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Olympia-Schock! Nächster Sprint-Star lässt Starblock leer

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Olympia-Schock! Nächster Sprint-Star lässt Starblock leer

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Nächster Star lässt Startblock leer

Die Sprint-Nation Jamaika wird von einem weiteren kurzfristigen Ausfall gebeutelt: Diesmal erwischt es die Mitfavoritin über 200 Meter.
Shericka Jackson verpasste kurzfristig ihren Vorlauf über 200 Meter
Shericka Jackson verpasste kurzfristig ihren Vorlauf über 200 Meter
© IMAGO/Xinhua
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Die Sprint-Nation Jamaika wird von einem weiteren kurzfristigen Ausfall gebeutelt: Diesmal erwischt es die Mitfavoritin über 200 Meter.

Nächstes urplötzliches Aus eines jamaikanischen Sprint-Asses: Einen Tag, nachdem Shelly-Ann Fraser-Pryce über 100 Meter ihren Startblock kurzfristig leer gelassen hatte, gab es das gleiche Szenario nun auch um Landsfrau Shericka Jackson über die 200 Meter.

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Laut Medienberichten ist auch Jackson verletzt.

Shericka Jackson reiste angeschlagen zu Olympia

Jackson war bereits angeschlagen nach Paris gereist, nachdem sie sich vor drei Wochen bei einem Meeting in Ungarn verletzt hatte. Die 30-Jährige startete deswegen nicht über die 100 Meter, wollte sich stattdessen voll auf ihre Paradestrecke konzentrieren, über die halbe Stadionrunde wurde Jackson zuletzt zwei Mal in Serie Weltmeisterin.

Im Stade de France ist zudem auch Elaine Thompson-Herah, die zuletzt in Tokio und Rio jeweils Gold über 100 und 200 m für Jamaika gewonnen hatte, wegen eines Risses der Achillessehne nicht dabei. Thompson-Herah, Fraser-Pryce und Jackson hatten in Tokio gemeinsam das 100-Meter-Podium gebildet. Nun gingen die Jamaikanerinnen über die prestigeträchtigste aller Sprintstrecken beim Triumph von Julien Alfred (10,72 Sekunden/St. Lucia) komplett leer aus - erstmals seit 36 Jahren.

Über 200 m bei den Frauen ruhen die jamaikanischen Hoffnungen nun auf Niesha Burgher und Lanae-Tava Thomas, beide zogen am Sonntag zunächst ins Halbfinale am Montagabend ein. Doch die Konkurrenz um die Medaillen ist groß, Alfred und die US-Amerikanerin Gabrielle Thomas machten in den Vorläufen einen ganz starken Eindruck.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)