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Paralympics: Maike Hausberger peilt Medaille im Straßenrennen an

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Paralympics: Bronze-Held will noch mehr

Die gebürtige Trierin ist in Paris eine Vielstarterin - und hat noch mehr vor.
Hausberger hat noch mehr vor in Paris
Hausberger hat noch mehr vor in Paris
© AFP/SID/ADRIAN DENNIS
SID
Die gebürtige Trierin ist in Paris eine Vielstarterin - und hat noch mehr vor.

Radfahrerin Maike Hausberger hat nach ihrem Bronze-Coup auf der Bahn auch bei den Rennen auf der Straße große Ziele. „Eine Medaille ist immer drin“, sagte die 29-Jährige dem SID. Das Erfolgserlebnis mache „sehr, sehr viel Mut. Die Strecken auf der Straße kommen mir zu Gute, gerade distanzmäßig und topografisch. Da werde ich angreifen.“ Sie habe gezeigt, dass sie „ein Riesenpotenzial“ habe.

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Einzelzeitfahren und Straßenrennen im Fokus

Am Mittwoch steht bei den Paralympics das Einzelzeitfahren an, wo Hausberger als Weltmeisterin antritt. Die Straßenrennen sind am Samstag, dort war sie im Vorjahr WM-Dritte. „Ich habe mich mit dem Bundestrainer besprochen und dann haben wir gesagt, dass wir einen Tag Ruhe machen, um den Übergang von Bahn auf Straße zu schaffen“, so die Cottbuserin: „Es wäre falsch, wenn man einfach übergehen würde. Man muss ein bisschen Luft holen, das machen wir jetzt auch.“

Erfolgreicher Wechsel zum Radsport

Generell habe sich nach der verpassten Paralympics-Qualifikation in der Leichtathletik in Tokio der Wechsel aufs Rad nicht erst mit dieser Bronzemedaille "gelohnt", so Hausberger: "Ich musste die Sportart finden, in die ich mich am meisten hineinlegen und mein Potenzial ausschöpfen kann. Die habe ich im Radsport gefunden."

Ehrgeiz als Erfolgsfaktor

Grundsätzlich sei sie ein sehr ehrgeiziger Mensch. "Wenn ich etwas nicht kann, mache ich es solange, bis ich es kann." Dies sei im Sport "sehr vorteilhaft".