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Erstes Bracelet für Ike Haxton

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Erstes Bracelet für Ike Haxton

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Erstes Bracelet für Ike Haxton

Es ist vollbracht! Isaac „Ike“ Haxton wird seit eineinhalb Jahrzehnten als einer der besten Pokerspieler der Welt gehandelt. Was fehlte, war ein WSOP-Bracelet.
Isaac Haxton mit seinem ersten Bracelet
Isaac Haxton mit seinem ersten Bracelet
© PokerGO
von Robin Scherr

Haxton krönt starkes Jahr 2023

Haxton zählt bereits seit rund 15 Jahren zur Weltspitze, spielt aktuell aber sein bestes Jahr, das er in der vergangenen Nacht mit dem Bracelet-Gewinn bei der WSOP vorzeitig gekrönt hat. Es war der sechste Turniersieg des 37-Jährigen bei einem High-Roller-Turnier in 2023, mit $7,6 Millionen führt er die Geldrangliste in diesem Jahr an. In der „All Time Money List“ rangiert er mit $37,5 Millionen an Turnierpreisgeldern hinter Fedor Holz ($38,8 Millionen) und Phil Ivey ($38,3 Millionen) mittlerweile auf Platz zwölf.

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Beim $25.000 High Roller NLHE 8-Handed (Event #16) gab es mit 301 Entries eine Rekordbeteiligung, im Preispool lagen damit $7.073.500, die auf 20 Plätze verteilt wurden. Haxton lag bei noch 13 Spieler zu Beginn vom Finaltag auf Platz sechs, nahm aber direkt Tyler von Kriegenbergh vom Tisch und schloss zu Chipleader Roman Hrabec auf. Im weiteren Verlauf mussten unter anderem Joao Vieira (8./155.037), Brian Rast (7./202.532), Hrabec (5./$368.134) und Darren Elias (3./725.790) ihre Plätze räumen, so dass Haxton letztlich Heads-up gegen Ryan O‘Donnell um das Bracelet spielte.

Ryan O'Donnell
Ryan O'Donnell

Es dauerte es nicht lange, bis der Brite vor dem Flop mit A♦T♥ gegen A♣J♠ von Haxton All-in war. O‘Donnell traf am Flop zunächst die T♣ zur Führung, doch das reichte am Ende nicht für den Double-up. Denn am River legte der Dealer den Sieg bringenden J♦ für Haxton, der dadurch wenig später endlich das langersehnte erste WSOP Bracelet in Empfang nahm und $1.698.215 kassierte. Für O‘Donnell brachte Platz zwei $1.049.577 Preisgeld.

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Pantaleo und Alt ausgestoppt

Aus deutscher Sicht hieß es am Donnerstag Daumen drücken beim $1.500 Omaha Hi-Lo (Event #17). Giuseppe Pantaleo lag bei noch 34 Spielern auf Platz elf, fiel aber schnell zurück im Klassement und musste sich schließlich mit Platz 18 und $9.202 Preisgeld zufriedengeben.

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Bei 1.143 Entries wurden insgesamt $1.525.905 an Preisgeldern ausgespielt. Den Sieg samt $262.542 holte sich nach über drei Stunden Heads-up gegen Nick Kost ($162.266) Jim Collopy aus Washington, der seine Bilanz damit auf drei WSOP Bracelets ausbauen konnte.

Der Schweizer Dinesh Alt hatte den ersten Spieltag beim $2.500 Freezeout NLHE (Event #19) bei noch 144 Spieler als Chipleader abgeschlossen. Auch am zweiten Spieltag zählte er lange Zeit zu den Bistacks, verlor dann aber nach und nach den Anschluss und am Ende auch das entscheidende All-in mit 20 Big Blinds und A♣9♠ gegen A♦K♦ von Qiang Xu aus China. Platz 15 war $17.423 wert.

Xu dagegen schloss den Spieltag bei noch elf Spielern mit 7.760.000 Chips als Führender ab. Im Rennen um das Bracelet und $435.924 Prämie bleiben auch die Bracelet-Gewinner Alexandre Reard (4.800.000) aus Frankreich, Andres Korn (4.760.000) aus Argentinien und GGPoker Ambassador Niall Farrell (1.700.000) aus Großbritannien. Insgesamt wurde bei diesem Turnier durch 1.139 Teilnehmer ein Preispool in Höhe von $2.534.275 erreicht.

Aldemir und Kruse in Tag 2

Neu gestartet wurde die $10.000 Limit Hold‘em Championship (Event #22). Bisher gab es 104 Entries, zwölf mehr als vor einem Jahr, die Late-Registration ist aber noch bis zum Start von Tag 2 geöffnet. Angeführt werden die verbliebenen 46 Spieler durch den Japaner Nozomu Shimziu (334.000 Chips), dahinter folgt der US-Amerikaner Kevin Song (322.000). Koray Aldemir (266.000) hat sich auf Platz drei eingereiht, während Max Kruse (36.000) zu den Shortstacks für Tag 2 zählt.

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Koray Aldemir
Koray Aldemir mit Chancen beim Limit Holdem

Weitere 4.571 Entries beim Gladiators

Beim mit $3 Millionen dotierten $300 Gladiators of Poker (Event #18) wurde gestern Starttag 1B gespielt. Nach 3.940 Entries am Mittwoch, wurden diesmal 4.571 Entries gemeldet. Die Zahlen sind beeindruckend, aber es ist davon auszugehen, dass der ganz große Ansturm auf die Tickets am Freitag und Samstag noch bevorsteht, und die Marke von 20.000 deutlich geknackt wird.