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High Roller im Mittelpunkt der WSOP

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High Roller im Mittelpunkt der WSOP

Das nächste High-Roller-Turnier der World Series of Poker ist gestartet und hat wieder etliche Stars an die Tische gelockt. Das Klassement wird von der Nummer eins der weltweiten Geldrangliste angeführt, ein deutscher Pro ist in den Top Ten.
Justin Bonomo
Justin Bonomo
© PokerGO
von Robin Scherr

Bonomo dominiert Auftakt beim $50k High Roller

Das mit Spannung erwartet $50.000 High Roller (Event #23) reiht sich in die lange Liste der Events ein, die die Zahlen aus dem Vorjahr überboten haben. Wurden in 2022 bei diesem Turnier 101 Entries gezählt, so sind es diesmal nach dem ersten Spieltag 111 Entries, und über die Late-Registration werden höchstwahrscheinlich noch ein paar Buy-ins dazukommen.

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Die Liste der Top-Spieler war entsprechend lang und am Ende setzte sich die aktuelle Nummer eins der „All Time Money List“ an die Spitze des Feldes. Justin Bonomo führt bei noch 47 Spielern mit 2.024.000 Chips vor dem britischen Geschäftsmann Talal Shakerchi (1.688.000) und Chris Brewer (1.618.000). Dahinter folgen mit Sam Soverel (1.459.000), Chance Kornuth (1.313.000), Alex Foxen (1.236.000) und der in Wien lebende deutsche Pro Leon Sturm (1.118.000). Sturm hatte sich erst Anfang der Woche online bei GGPoker in überragender Verfassung gezeigt und gewann das Super MILLION$ für $1,5 Millionen.

Leon Sturm bei der CAPT Seefeld 2022
Leon Sturm

Spieltag zwei erreicht haben zudem der Österreicher Daniel Rezaei (595.000), Christoph Vogelsang (394.000), Dominik Nitsche (329.000), Tobias Schwecht (272.000) sowie Anton Morgenstern (230.000). Morgenstern nutze nach seinem frühen Bustout die einmalige Re-Entry-Option. Gleiches gilt für GGPoker Ambassador Daniel Negreanu, der aber auch beim zweiten Anlauf nicht ins Laufen kam und kurz vor Tagesende nach einem verlorenen All-in gegen Kornuth endgültig draußen war.

Cooler für Kruse, Aldemir im Geld

Bei der $10.000 Limit Hold‘em Championship (Event #22) hatten aus deutscher Sicht Max Kruse und Koray Aldemir den zweiten Spieltag erreicht. Kruse war ohnehin short und lief nach wenigen Minuten mit Q♠Q♣ gegen K♣K♥ von Mori Eskandani. Einen ganz kurzen Auftritt hatten auch Phil Ivey, Daniel Negreanu und Phil Hellmuth, die allesamt die Late-Registration genutzt hatten. Aldemir konnte ebenfalls nicht viel ausrichten, überstand aber zumindest die Moneybubble und kassierte für Platz 21 den Mincash in Höhe von $16.000.

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Bei letztlich 134 Entries wurde ein Preispool von $1.246.200 erzielt, die Siegprämie beträgt. Das ist eine weitere deutliche Steigerung im Vergleich zu 2022 mit 92 Entries für einen $857.900 Preispool. In Führung liegt bei noch 14 Spieler der Main Event Champion von 2015 Joe McKeehen (1.445.000 Chips) vor den beiden vierfachen Bracelet-Gewinnern Josh Arieh (1.170.000) und Nick Schulman (905.000).

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Bulgare Konakchiev gewinnt Bracelet

Ein Bracelet wurde am Freitagabend im Horseshoe Las Vegas ausgespielt. Beim $2.500 NLHE Freezeout (Event #19) verwies der Valentino Konakchiev in einem hochkarätig besetzten Finale die Bracelet-Gewinner Andres Korn ($269.438) aus Argentinien und Alexandre Reard ($192.723) aus Frankreich auf die Plätze. Neben dem goldenen Armband kassierte der Bulgare $435.924 Prämie. Triple Crown Champion (WSOP-, WPT- und EPT-Sieger) Niall Farrell aus Glasgow belegte Platz sieben für $57.620.

Das Finale beim $1.500 Badugi wurde bei noch drei Spielern abgebrochen. Das Bracelet und $144.678 Prämie spielen heute der Chinese Yingui Li (4.900.000 Chips), der Portugiese Michael Rodriguez (4.600.000) und der US-Amerikaner Serhii Popovych (3.350.000) aus.

Erneute Steigerung beim Gladiators

Nach 3.940 Entries an Tag 1A und 4.571 an Tag 1B hat das $300 Gladiators of Poker (Event #18) auch am dritten Starttag zugelegt. Diesmal wurden 6.110 Registrierungen gezählt, wodurch die Gesamtzahl auf 14.612 (inoffiziell) angestiegen ist. Ein Starttag steht zwar noch aus, aber die Bestmarke für das größte Feld bei einem WSOP Event, die 2019 beim $500 Big 50 mit 28.317 Entries erzielt wurde, scheint damit außer Reichweite.