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Behörde hebt Einzahlungslimit an

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Behörde hebt Einzahlungslimit an

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Behörde hebt Einzahlungslimit an

Die Meldung kommt überraschend. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hebt mit sofortiger Wirkung die Einzahlungslimits für deutsche Spieler, zumindest was den Online-Poker-Anbieter GGPoker betrifft.
GGPoker
GGPoker
© Lennart Hennig
von Robin Scherr

Bisher galt ein striktes, anbieterübergreifendes Einzahlungslimit von €1.000 pro Monat, das durch GGL überwacht wird. Ab sofort können Spielerinnen und Spieler bei GGPoker dieses Limit aber auf bis zu €10.000 zu erhöhen. Voraussetzung dafür ist die Einwilligung zu einer Bonitätsprüfung (Schufa-Check). Im weiteren Verlauf wird sogar eine Anhebung des Limits auf €30.000 möglich. Dafür sind aber weitere Prüfungen notwendig. Ist die Bonitätsprüfung erfolgreich, wird das beantragte Limit nach sieben Tagen freigeschaltet.

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Der Schritt kommt zum jetzigen Zeitpunkt überraschend, macht aber insbesondere mit Sicht auf den Spielerschutz Sinn. Denn viele Spieler umgehen das Einzahlungslimit, indem sie bei nicht in Deutschland lizensierten und damit illegalen Anbietern spielen. Dementsprechend gibt es bei diesen Casinos für auch keine Sicherheit bezüglich Daten- und Spielerschutz.  Die Erhöhung der Limit-Beschränkungen gewährleistet daher Spielern, deren Bonität höhere Einzahlungen erlaubt, auf dem regulierten Markt in Deutschland von uneingeschränkter Sicherheit und optimalen Spielerschutz profitieren.

Aufatmen werden zudem auch in Deutschland lebende ambitionierte Pokerspieler, die sogar eine Profikarriere ins Auge fassen. In der Vergangenheit hatte die Beschränkung auf €1.000 dazu geführt, dass viele professionelle Spieler ins Ausland abgewandert sind. Das höhere Einzahlungslimit bietet ihnen jetzt die Chance wieder regelmäßig Turniere mit höheren Buy-ins bei GGPoker zu spielen.