Es hätte so schön sein können!
Eine letzte Qual vor dem Finale
Ein entscheidendes Duell zwischen Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar auf der knallharten letzten Bergetappe der Tour de France 2023 mit dem Schlussanstieg nach Le Markstein in den Vogesen, ein Kampf um jede Sekunde.
Doch es kam bekanntlich anders. Nach Pogacars kapitalem Einbruch in den Alpen dürfte das vorletzte Teilstück für Vingegaard eine Spazierfahrt zum zweiten Tour-Titel in Folge werden.
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Unangenehm wird es aber trotzdem: Stolze sechs Anstiege haben die Streckenplaner in die nur 133,5 km gepackt, es ist ein ständiges Auf und Ab.
Zunächst sind drei Berge der 2. Kategorie zu überwinden, ehe die Fahrer ihre müden Beine im Finale auf den Petit Ballon und den Col du Platzerwasel (beide 1. Kategorie) kurz vor dem Ziel treiben müssen.
Spannung verspricht vor dem Start in Belfort, das die Tour bereits zum 32. Mal begrüßt, immerhin noch der Kampf ums Podium in Paris sowie um die Bergwertung, die derzeit der Italiener Giulio Ciccone anführt. Und natürlich der Kampf um den Etappensieg, den kletterstarke Ausreißer anpeilen werden.
Nach dem Zieleinlauf im kleinen Wintersportort Le Markstein, wo im vergangenen Jahr die siebte Etappe der Frauen-Tour endete, dürften auch diese letzten Fragen geklärt sein.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)