Böser deutscher Sturz bei der Tour de France! Georg Zimmermann ist auf der 9. Etappe (JETZT im LIVETICKER) zu Fall gekommen.
Tour de France: Deutscher Meister stürzt übel
Deutscher Meister übel zugerichtet
Nach rund 61 Kilometern crashte der Deutsche Meister heftig und zog sich großflächige Abschürfungen am linken Oberschenkel und am Arm zu.
Tour de France: Deutscher übel zugerichtet
Noch im Sitzen wurde der Profi von Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux auf eine mögliche Kopfverletzung untersucht, durfte aber weiterfahren.
„Das sieht auch erstmal nicht ganz so gut aus, aber er bewegt sich. Ähnliche Situation wie gestern bei Jonas Rutsch“, meinte der deutsche Radrennfahrer Nikias Arndt in der ARD: „Der Arm ist ganz schön auf. Da ist er ganz schön auf auf der linken Seite, kann aber zumindest wieder aufs Rad steigen.
Tour de France lobt Zimmermanns Kampfgeist
Nach seinem schweren Sturz und den schmerzhaften Schürfwunden zeigt Zimmermann großen Kampfgeist. Trotz der Verletzungen kämpft er sich zurück ins Rennen und gibt nicht auf.
Auch Zimmermann-Kollege Rutsch schon gestürzt
Wieder auf dem Rad fuhr er dann allerdings neben dem Medizin-Fahrzeug her, während der Tour-Arzt seine Wunden desinfizierte.
„Es wird ein bisschen desinfiziert, dann kommt ein Sprühpflaster drauf, das ein bisschen versiegelt und er kann sich ein bisschen ans Fahrzeug hängen“, beschrieb der sechsmalige Tour-Teilnehmer Arndt die Szenerie.
ARD-Kommentator Florian Kurz ergänzte: „Da er tut er mir arg leid. Er ist mit so viel Begeisterung nach seinem deutschen Meistertitel in diese Rundfahrt gestartet. Er hat gesagt, er wird auf die Tage warten, an denen er ausreißen kann. Morgen wäre ein perfekter Tag, aber das können wir jetzt schon streichen, so wie er in Mitleidenschaft gezogen wurde.“
Für Zimmermanns Team ist es bereits der dritte Sturz innerhalb der vergangenen Tage. Erst am Samstag war sein Landsmann Jonas Rutsch zu Fall gekommen, konnte aber ebenfalls weiterfahren.