Schon vor der 21. und letzten Etappe der Tour de France darf sich Ben Healy freuen. Der Ire wurde als kämpferischster Fahrer der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt ausgezeichnet.
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Tour de France: Erste Ehrung schon vor der letzten Etappe vergeben
Erste Tour-Ehrung vergeben
Ben Healy ist der kämpferischste Fahrer der Tour de France. Der Ire wird für seine zahlreichen Ausreißversuche und Attacken ausgezeichnet.
Wie auf den Social-Media-Accounts der Tour bekannt gegeben wurde, hat die Auswertung der Stimmen der Jury und der Fans ergeben, dass Healy für seine offensive Fahrweise bei der Tour mit dem Titel belohnt wird.
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Traditionell wird nach jeder einzelnen Etappe ein Fahrer als kämpferischster Fahrer der Etappe ausgezeichnet. Oft geht es dabei speziell darum, wer die Etappe besonders offensiv anging oder wer sich durch besonders starke Führungsarbeit im Hauptfeld auszeichnete.
Auf die gesamte Tour bezogen ging es speziell darum, wer oft versuchte, in Führungsgruppen mitzufahren oder besonders oft versuchte, durch alleinige Attacken einen Etappensieg zu erkämpfen.
Tour de France: Healy holte Etappe als Ausreißer
Bei dieser Tour fiel in diesem Bereich kein Fahrer so sehr auf wie Ben Healy. Der Ire war mehrfach Teil einer Ausreißergruppe und versuchte, sich so gleich mehrere Etappensiege zu sichern.
Auf der 6. Etappe war einer von Healys Ausreißversuchen von Erfolg gekrönt, als er sich nach einem langen Solo-Ritt den Etappensieg sicherte.
Auch auf der 10. Etappe gehörte er zu einer Fluchtgruppe, wurde am Ende Dritter und fuhr so sogar für zwei Tage ins Gelbe Trikot.
Und auch bei den schweren Bergetappen versuchte er nochmal sein Glück und verpasste beim Anstieg zum legendären Mont Ventoux als Zweiter nur hauchdünn einen weiteren Etappensieg.
Zusätzlich kamen auch noch ein starker siebter Platz (14. Etappe) und ein achter Platz (19. Etappe) hinzu. Neben der Auszeichnung als kämpferischster Fahrer dürfte Healy auch in der Gesamtwertung unter die Top-10 fahren. Vor der abschließenden Etappe (ab 16:25 Uhr im LIVETICKER) liegt er auf dem guten neunten Platz.