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Tour de France: Hintergründe zu Eklat kurz vor dem Ziel bekannt!

Neue Hintergründe zu Tour-Eklat

Am Ende der 17. Etappe der Tour de France fährt ein Flitzer auf einem Rad auf die Strecke. Nun sind die Hintergründe bekannt.
Sprint-Star Jonathan Milan gewinnt die 17. Etappe der Tour de France. Wieder einmal kommt es kurz vor dem Ziel zu einem Massensturz.
Am Ende der 17. Etappe der Tour de France fährt ein Flitzer auf einem Rad auf die Strecke. Nun sind die Hintergründe bekannt.

Es war der große Aufreger der 17. Etappe der Tour de France: Kurz vor der Zieleinfahrt von Sieger Jonathan Milan fuhr ein Flitzer auf einem Rennrad auf die Strecke. Nun sind seine Beweggründe bekannt.

Laut der Zeitung Ici Drome Ardeche wurde der Mann von der Polizei festgenommen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass er mit seiner Aktion eine Wette einlösen wollte.

Flitzer filmt seine Aktion

Er filmte sein Vorgehen und stellte es ins Internet. Dabei ist zu sehen, wie er zunächst die Etappe ganz normal verfolgte, ehe es der Störenfried schaffte, mit seinem Rennrad die Absperrung zu überwinden und auf die Strecke zu fahren. Zu jenem Zeitpunkt war das Peloton nur zwei Kilometer entfernt.

Der Rad-Flitzer trug ein Trikot des Teams Decathlon-AG2R La Mondiale sowie Sneaker und fiel vor allem dadurch auf, dass er vor dem Begleitfahrzeug der Rennleitung fuhr.

Polizei überwältigt Flitzer

Zunächst versuchte der General-Kommissar der Tour-Organisatoren A.S.O., Stéphane Boury, den Mann zu stoppen, doch er kam selbst dabei zu Fall.

Daraufhin griff die Polizei ein und überwältigte den Rad-Flitzer. Dabei checkten die Sicherheitskräfte den Mann von seinem Rad, wodurch er zu Boden ging.