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Tour de France: Üble Diagnose für Team-Kapitän

Üble Diagnose für Team-Kapitän

Der Massensturz auf der 17. Etappe der Tour de France hat für den spanischen Radstar Carlos Rodríguez Folgen. Auch ein Landsmann steigt aus.
Sprint-Star Jonathan Milan gewinnt die 17. Etappe der Tour de France. Wieder einmal kommt es kurz vor dem Ziel zu einem Massensturz.
Der Massensturz auf der 17. Etappe der Tour de France hat für den spanischen Radstar Carlos Rodríguez Folgen. Auch ein Landsmann steigt aus.

Bittere Nachrichten für Carlos Rodríguez und sein Team Ineos Grenadiers. Der Spanier muss vor dem Start der Königsetappe der Tour de France (JETZT im LIVETICKER) aufgeben.

Wie sein Team am Donnerstag mitteilte, erlitt der Kapitän der Mannschaft beim Massensturz kurz vor dem Ziel der 17. Etappe einen Hüftbruch.

Saison für Rodríguez wohl beendet

Bei strömendem Regen in Valence war es einen Kilometer vor der Ziellinie zu einem Massencrash gekommen. Dabei kam auch Rodríguez zu Fall. Bis dahin hatte Rodriguez im Gesamtklassement auf Platz zehn gelegen.

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„Er wird nach Hause reisen und seinen Fokus auf die Reha setzen“, teilte Ineos mit. Die Saison dürfte für den 24 Jahre alten Tour-Fünften von 2023 beendet sein.

Weiterer Hoffnungsträger gibt entkräftet auf

Am Donnerstag war das Rennen für einen weiteren spanischen Hoffnungsträger beendet: Enric Mas stieg bereits nach dem ersten Alpenberg entkräftet vom Rad.

Der dreimalige Vuelta-Zweite vom Team Movistar hatte am Mont Ventoux lange um den Sieg gekämpft, in der Gesamtwertung lag er nur auf Platz 18.

Nach dem Crash am Mittwoch musste auch der Franzose Cyril Barthe (FDJ-Groupama) wegen einer Gehirnerschütterung aufgeben. Der Eritreer Biniam Girmay (Intermarché-Wanty), der im Vorjahr das Grüne Trikot gewonnen hatte, war hingegen am Donnerstag weiter dabei.

Auch der in den Sturz verwickelte deutsche Sprinter Pascal Ackermann blieb weitestgehend unverletzt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)