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Tour de France: Packendes Finale um Gelb! Pogacar geschlagen

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Packendes Finale! Pogacar geschlagen

Matthieu van der Poel hält Tadej Pogacar in Schach und gewinnt die zweite Etappe der Tour de France. Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz zeigt mit einer beherzten Attacke auf.
Am 5.7.2025 geht die Tour de France los. Wir haben euch die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Matthieu van der Poel hält Tadej Pogacar in Schach und gewinnt die zweite Etappe der Tour de France. Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz zeigt mit einer beherzten Attacke auf.

Der niederländische Radprofi Mathieu van der Poel hat die zweite Etappe der Tour de France gewonnen und damit das Gelbe Trikot geholt. In einem packenden Finale nach 209,1 km zwischen Lauwin-Planque und Boulogne-sur-Mer am Ärmelkanal setzte sich der Ex-Weltmeister vom Team Alpecin-Deceuninck in einem packenden Sprint durch.

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Der Klassiker-Spezialist verdrängte Tour-Titelverteidiger Tadej Pogacar (Slowenien/UAE Team Emirates XRG) und Jonas Vingegaard (Dänemark/Visma - Lease a Bike) auf die Positionen zwei und drei.

Lipowitz-Attacke bleibt ungekrönt

Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) hatte im steilen Schlussstück des längsten Teilstücks der 112. Frankreich-Rundfahrt attackiert, konnte das Tempo aber nicht halten.

„Ich wollte es probieren. Ich hatte am Ende so viel Laktat in den Beinen. Leider ist es nicht aufgegangen. Ich glaube, ich brauche noch ein paar Tage, um reinzukommen“, sagte Lipowitz am ARD-Mikrofon. Der 24-jährige Ulmer wurde letztlich 20. der Etappe, verlor in der Gesamtwertung aber keine Zeit.

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Regenwetter sorgt für verspäteten Start

Strömender Regen hatte zunächst zu einem Stau der Teamfahrzeuge und einen verspäteten Etappenstart gesorgt. Bei schwierigen Bedingungen bildete sich früh die obligatorische Spitzengruppe.

Dieser gehörten Bruno Armirail (Decathlon - AG2R La Mondiale), Brent Van Moer (Lotto), Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) an. Allerdings kamen Leknessund und Fedorov in einer rutschigen Linkskurve zu Fall, weshalb die beiden Mitstreiter warten mussten und Zeit verloren ging.

Ohnehin hielt das Peloton die Ausreißer aber an der kurzen Leine. 50 Kilometer vor dem Ziel kam es zum Zusammenschluss, das Rennen begann mit noch drei ausstehenden Bergwertungen neu.

Furioses Finale mit vielen Attacken

An der Côte du Haut Pichot (3. Kategorie) 30 km vor dem Ziel verschärften die Favoritenteams bereits das Tempo, das Feld schrumpfte deutlich. Auf den letzten 10 km mit der Côte de Saint-Étienne-au-Mont (3.) und der Côte d’Outreau wurde das Rennen zum erbitterten Schlagabtausch, bei dem sich auch die Favoriten um Pogacar und Vingegaard zeigten.

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Insbesondere Vingegaard probierte eine Lücke zu reißen, jedoch blieben die Anwärter auf die Gesamtwertung dran. Folgerichtig kam es auf der Zielgeraden zu einer Sprint-Entscheidung, bei der van der Poel seine Spezialitäten voll ausspielen konnte.

Die dritte Etappe führt am Montag über 178,3 km von Valenciennes nach Dünkirchen an der Kanalküste. Am Mittwoch steht dann mit einem Einzelzeitfahren in Caen die erste harte Prüfung für die Topfavoriten auf den Tour-Sieg an.