Dramatische Szenen nach der Zieleinfahrt! Vuelta-Titelverteidiger Remco Evenepoel hat seinen Etappensieg in Andorra teuer bezahlen müssen. Der Belgier hatte sich vor der letzten Kurve im Schlussanstieg aus der Gruppe der Favoriten abgesetzt und fuhr wenige Sekunden vor Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (Dänemark/Jumbo-Visma) und dem Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates) nach 158,5 km als Erster über die Ziellinie.
Sturz-Drama um Vuelta-Star
Der deutsche Radprofi Lennard Kämna verpasst bei der 78. Spanien-Rundfahrt einen Etappensieg knapp. Etappensieger Remco Evenepoel stürzt nach der Zieleinfahrt dramatisch.
Remco Evenepoel stürzt nach der Zieleinfahrt
© IMAGO/Sirotti
© IMAGO/Sirotti
Kurz nach der Zieleinfahrt lag der Tagessieger allerdings schon am Boden. Evenepoel konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte gegen eine Frau, die sich in einer Menschentraube im Zielbereich aufhielt. Der 23-Jährige zog sich eine stark blutende Platzwunde am Kopf zu, verletzte sich darüber hinaus ersten Berichten zufolge aber nicht schwerer.
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Kämna verpasst Podium knapp
An der Spitze des Gesamtklassements löste Evenepoel den Italiener Andrea Piccolo (EF Education-EasyPost) ab, der schon am ersten der beiden Anstiege der ersten Kategorie im letzten Teil der Etappe abreißen lassen musste.
Der deutsche Rennfahrer Lennart Kämna verpasste den Etappensieg nur knapp. Auf der Fahrt von Suria nach Arinsal/Andorra lag der Fahrer vom Team Bora-hansgrohe lange in einer Ausreißergruppe aussichtsreich in Führung, wurde aber kurz vor dem Ziel von der Favoritengruppe eingeholt.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)