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French Open: Paris hat seine erste Sensation! Medvedev unterliegt Nummer 172 der Welt

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French Open: Paris hat seine erste Sensation! Medvedev unterliegt Nummer 172 der Welt

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Paris hat seine erste Sensation!

Bei den French Open 2023 kommt es in Runde eins zur ersten Sensation. Daniil Medvedev unterliegt in seinem Erstrundenmatch und muss damit seine Träume vom ersten Titel in Roland Garros auf das nächste Jahr verschieben.
Tennis-Star Rafael Nadal kündigt sein baldiges Karriere-Ende an. Ziel sei es, für das kommende Jahr fit zu werden und sich bei den wichtigen Turnieren zu verabschieden, so der Spanier.
SPORT1
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von SPORT1

Die erste Sensation in Paris ist perfekt!

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Bei den French Open (im SPORT1-Liveticker) unterlag Daniil Medvedev in seinem ersten Match dem brasilianischen Qualifikanten Thiago Seyboth Wild mit 6:7 (5:7), 7:6 (8:6), 6:2, 3:6, 4:6.

„Es war ein hartes Match. Ich glaube nicht, dass ich so schlecht gespielt habe, aber er war einfach gut. Ich bin sehr enttäuscht“, sagte Medvedev, der nach seinem ersten Sandplatz-Titel beim Masters in Rom als Mitfavorit nach Paris gereist war.

Der 23-jährige Wild jubelte: „Ich glaube, ich habe Daniil meine komplette Juniorenkarriere im TV gesehen. In meinen besten Träumen kam es mal vor, dass ich gegen ihn antreten werde. Aber dass es jetzt passiert, ist unglaublich.“

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Es war allerdings ein harter Kampf, wie Wild betonte. „Es war sehr schwer. Im zweiten Satz hatte ich ein paar Krämpfe. Aber ich habe mein Bestes gegeben und es hat funktioniert.“

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Medvedev einmal mehr früh raus in Paris

Und wie es funktioniert hat. Die Nummer 172 der Weltrangliste schnappte sich direkt den ersten Satz im Tie-Break und machte damit klar, dass der an Nummer zwei gesetzte Russe an diesem Tag kein leichtes Spiel haben würde. Nach über vier Stunden machte er dann mit dem ersten Matchball die Sensation klar.

Damit hat sich der Angstgegner von Alexander Zverev einmal mehr früh in Paris verabschiedet. Medvedevs bislang beste Ergebnis auf dem Sand von Roland Garros war das Viertelfinale 2021.

Medvedev hatte in dieser Saison bereits fünf Turniersiege gefeiert und sich auf Platz zwei der Weltrangliste vorgekämpft. Wild zeigte sich aber schon zuletzt auf der Challenger-Tour in guter Form und besiegte in der Qualifikation für Roland Garros auch Dominik Koepfer (Furtwangen) klar.

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Vorjahresfinalist gibt sich keine Blöße

Vorjahresfinalist Casper Ruud feierte hingegen einen souveränen Auftaktsieg. Der Norweger ließ dem schwedischen Qualifikanten Elias Ymer keine Chance und siegte 6:4, 6:3, 6:2.

Der Weltranglistenvierte zählt nach seiner Finalniederlage gegen Sandplatzkönig Rafael Nadal im Vorjahr auch diesmal zum erweiterten Favoritenkreis. Bislang spielte Ruud aber eine durchwachsene Sandplatzsaison.

Die Topfavoriten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz hatten bereits am Montag locker ihre Auftakthürden gemeistert.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)