Home>Tennis>

Davis Cup: Deutsches Doppel macht Klassenerhalt perfekt

Tennis>

Davis Cup: Deutsches Doppel macht Klassenerhalt perfekt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Klassenerhalt! Deutsches Doppel liefert

Alexander Zverev fehlte - und dennoch bleibt das deutsche Davis-Cup-Team erstklassig. Die Partie in Bosnien-Herzegowina war schnell entschieden.
Tennis-Ass Novak Djokovic trat am Donnerstagabend als Markenbotschafter des österreichischen Microdrink-Herstellers waterdrop vor der Kulisse des New Yorker Times Square auf.
. SID
. SID
von SID

Das deutsche Davis-Cup-Team hat auch ohne den verletzten Alexander Zverev den Klassenerhalt in der Weltgruppe geschafft. In Mostar setzte sich die Auswahl von Kapitän Michael Kohlmann gegen Gastgeber Bosnien und Herzegowina souverän durch. Kevin Krawietz und Tim Pütz sorgten am Sonntag für das 3:0 und damit die vorzeitige Entscheidung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Duo aus Coburg und Frankfurt gewann gegen Mirza Basic/Damir Dzumhur 6:4, 6:2. Am Samstag hatten Daniel Altmaier (Kempen) und Yannick Hanfmann (Karlsruhe) Deutschland mit zwei Einzelsiegen in Führung gebracht. Altmaier schlug Nerman Fatic 7:6 (7:5), 6:2, Hanfmann ließ Dzumhur beim 6:2, 6:1 keine Chance.

Krawietz: „Da, wo wir hingehören“

„Wir freuen uns natürlich, das Relegationsspiel souverän gewonnen zu haben. Wir sind da, wo wir hingehören“, sagte Krawietz bei ServusTV. Teamchef Kohlmann lobte: „Super, hier in Mostar ist relativ viel für uns gelaufen. Es gab einige enge Momente. Schön zu sehen, dass wir uns qualifiziert haben und im nächsten Jahr voll angreifen können.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Aufgabe sei nicht so leicht gewesen, wie es das Ergebnis ausdrücke, fügte Kohlmann an: „Wir hatten viel mehr zu verlieren als zu gewinnen.“

Lesen Sie auch

Auf dem Spiel stand die Teilnahme an der Weltgruppe der Top-Nationen und damit die Titelchance im kommenden Jahr. Zverev und Jan-Lennard Struff hatten in einer Videobotschaft vor dem Duell gefordert, eine Basis zu schaffen, denn alle hätten sich „zum Ziel gesetzt, die Schüssel irgendwann wieder nach Deutschland zu holen“, verriet DTB-Präsident Dietloff von Arnim bei ServusTV.

Zverev hatte nach seinem Viertelfinal-Aus bei den US Open wegen einer Oberschenkelverletzung seine Teilnahme abgesagt. Auch Jan-Lennard Struff fehlte dem Team, das im kommenden Jahr einen weiteren Anlauf auf den vierten deutschen Davis-Cup-Titel nach 1988, 1989 und 1993 nehmen kann.

Im Februar hatte die Mannschaft mit Zverev gegen die Schweiz 2:3 verloren und die Finalrunden verpasst.