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Tennis-Star Zverev kritisiert Klub-WM: "Ziemlich dumm!"

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Zverev übt Kritik an der Klub-WM

Alexander Zverev bemängelt das Konzept der Klub-WM. Partien wie das Auftaktspiel der Bayern sind für den Olympiasieger von 2021 „Zeitverschwendung“.
Alexander Zverev wünscht sich, dass zukünftig mehr Vereine aus Europa an der Klub-WM teilnehmen
Alexander Zverev wünscht sich, dass zukünftig mehr Vereine aus Europa an der Klub-WM teilnehmen
© IMAGO/Pressefoto Baumann
Alexander Zverev bemängelt das Konzept der Klub-WM. Partien wie das Auftaktspiel der Bayern sind für den Olympiasieger von 2021 „Zeitverschwendung“.

Tennisprofi Alexander Zverev hat Kritik an der Klub-WM geübt und das Format des reformierten Wettbewerbs bemängelt.

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„Ich mag den Wettbewerb nicht. Ich halte ihn für ziemlich dumm, um ehrlich zu sein“, sagte die deutsche Nummer 1 im Rahmen einer Pressekonferenz beim ATP-Turnier in Halle/Westfalen.

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Klub-WM ohne Barcelona und Liverpool

Gehe es nach Zverev, sollten weitere europäische Topteams am Wettbewerb teilnehmen. „Man will die besten Mannschaften der Welt zur Klub-WM bringen und nicht nur zwei Teams pro Nation.“

Hintergrund: Da sich maximal zwei Mannschaften pro Nation qualifizieren können, sind beispielsweise Premier-League-Sieger FC Liverpool und LaLiga-Champion FC Barcelona dieses Jahr nicht teilnahmeberechtigt.

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Stattdessen nimmt aber beispielsweise Auckland City (Neuseeland) als bester OFC-Champions-League-Sieger (Champions League für Vereine aus Ozeanien) der vierjährigen Wertungsperiode teil. Das Auftaktspiel gegen den FC Bayern München ging für den krassen Außenseiter allerdings mit 0:10 verloren.

Zverev: „Das ist Zeitverschwendung“

„Bayern München - bei allem Respekt - spielt gegen eine Mannschaft, die in der Weltrangliste auf Platz 5.000 steht. Stellen sie sich vor, Jannik Sinner würde gegen die Nummer 5.000 auf der ATP-Weltrangliste spielen. Das Spiel wäre nach 24 Minuten vorbei“, wurde Zverev deutlich: „Mannschaften mitspielen zu lassen, die nicht einmal einen Profikader haben, das ist Zeitverschwendung“, ärgerte sich der Weltranglistendritte.

Der Hamburger wünscht sich, dass drei bis vier Teams aus den jeweiligen europäischen Topligen sowie Topmannschaften aus Südamerika zukünftig Teil der Klub-WM sind. „Vielleicht auch Inter Miami und Ronaldos Team aus Saudi-Arabien (Al-Nassr, Anm. d. Red.). Das wäre cool!"