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Novak Djokovic: Voracova reist ab - Präzedenzfall für den Superstar?

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Novak Djokovic: Voracova reist ab - Präzedenzfall für den Superstar?

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Abreise! Fingerzeig für Djokovic?

Die tschechische Tennisspielerin Renata Voracova hat Australien verlassen und befindet auf dem Heimweg. Ist damit auch der Fall Novak Djokovic besiegelt?
Der Ton rund um die verweigerte Einreise von Novak Djokovic wird rauer: Vor dem serbischen Parlament wirft Djokovics Vater Australien vor, seinen Sohn ins Gefängnis zu stecken.
. SID
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von SID

Ist diese Meldung auch die Vorwegnahme der Einreise-Saga um Novak Djokovic? Die tschechische Tennisspielerin Renata Voracova hat Australien verlassen und befindet sich offiziellen Angaben zufolge auf dem Heimweg.

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Sie war ebenso wie der Weltranglistenerste aus Serbien von den australischen Grenzschutzbehörden festgesetzt worden. Das Visum der 38-Jährigen wurde nach Angaben der tschechischen Regierung widerrufen.

Voracova wie Djokovic genesen statt geimpft

„Ich bin in einem Zimmer eingesperrt und kann nirgends hingehen“, hatte Voracova den tschechischen Tageszeitungen DNES und Sport gesagt: „Ich kann meine Fenster nur wenige Zentimeter öffnen. Überall stehen Wachen, auch unter meinem Fenster.“ Sie fühle sich „ein bisschen wie im Gefängnis“.

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Die Doppelspezialistin soll mit einer Befreiung von der Impfung eingereist sein, weil sie sich in den vergangenen sechs Monaten mit dem Coronavirus infiziert hatte - worauf sich auch Djokovic inzwischen offiziell beruft. Sie war im selben Quarantänehotel wie Djokovic untergebracht, teilte Tschechiens Außenministerium der Nachrichtenagentur AFP mit. Zudem soll es einen dritten Fall eines Turnieroffiziellen geben.

Renata Voracova war im selben Quarantäne-Hotel untergebracht wie Novak Djokovic
Renata Voracova war im selben Quarantäne-Hotel untergebracht wie Novak Djokovic

Djokovic, der Weltranglistenerste aus Serbien, will weiter mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung beim ersten Grand Slam des Jahres (ab 17. Januar) in Melbourne zu seiner Titelverteidigung antreten. Ein Gericht soll am Montag über die drohende Ausweisung entscheiden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)