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French Open: Andrea Petkovic in Runde zwei

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French Open: Andrea Petkovic in Runde zwei

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Auftaktsieg! Petkovic ohne Probleme

Andrea Petkovic steht in der zweiten Runde der French Open. Die 34-Jährige besiegt zum Auftakt eine Französin.
Rafael Nadal, der Rekord-Sieger der French Open, startet gegen Jordan Thompson ins Turnier. Der Spanier scherzte, er sei früher 30 Prozent besser gewesen als die anderen Spieler auf der Tour.
. SID
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von SID

Andrea Petkovic steht in der zweiten Runde der French Open.

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Die 34-Jährige aus Darmstadt, die 2014 in Paris das Halbfinale erreicht hat, setzte sich in ihrem Auftaktmatch mit 6:4, 6:2 gegen Oceane Dodin aus Frankreich durch.

Nächste Gegnerin der Weltranglisten-65. ist die frühere Nummer eins Wiktoria Asarenka aus Belarus oder Ana Bogdan aus Rumänien.

"Ich war sehr konzentriert von Beginn an und habe gut gespielt", sagte Petkovic: "Und ich hatte eine kleine Spionin in Angelique Kerber, die in Straßburg gegen sie gespielt hat. Dies ist mein liebster Grand Slam und ich bin dankbar, in meinem Alter noch immer hier zu spielen."

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Ein großes Lob gab es von Bundestrainerin Barbara Rittner am Eurosport-Mikrofon: "Das war ein Meisterstück. Ich habe sie selten in der ersten Runde eines Grand Slams so gut Tennis spielen sehen."

Petkovic, die in den vergangenen beiden Jahren bereits in ihrem Auftaktmatch ausschied, bleibt eine Expertin für französische Gegnerinnen. Sie hat nun acht ihrer letzten neun Partien gegen Spielerinnen aus dem Nachbarland gewonnen.

Dodin, die im Halbfinale von Straßburg in Rückstand gegen die spätere Turniersiegerin Kerber aufgeben musste, fand letztlich kein Rezept.

Auch Kerber ist am Montag noch gefordert. Am Sonntag waren in Jule Niemeier (Dortmund) und Tatjana Maria (Bad Saulgau) bereits zwei deutsche Spielerinnen ausgeschieden.

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Naomi Osaka scheiterte derweil in der ersten Runde. Die Japanerin (24), die im vergangenen Jahr mit ihrem Rückzug nach der ersten Runde für großes Aufsehen gesorgt hatte, unterlag der US-Amerikanerin Amanda Anisimova am Montag 5:7, 4:6.

Anisimova hatte Osaka schon im Januar in der dritten Runde der Australian Open ausgeschaltet - nun sorgte sie erneut für eine große Enttäuschung bei der Weltranglisten-38., die in Paris noch nie über die dritte Runde hinauskam.

Vor dem Start des Turniers hatte die einstige Weltranglistenerste berichtet, dass sie noch immer bewegt sei von den Ereignissen des Vorjahres. „Ich will nicht lügen. Vor meiner Rückkehr war ich besorgt“, sagte Osaka.

Sie hatte 2021 nicht an den obligatorischen Pressekonferenzen teilnehmen wollen und war nach öffentlichen Diskussionen schließlich nicht mehr zu ihrem Zweitrundenmatch angetreten.

Osaka sprach in diesem Zug öffentlich ihre mentalen Probleme an und legte eine Spielpause bis zu den Olympischen Spielen in Tokio ein.