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23. Grand-Slam-Titel! Djokovic schreibt mit French-Open-Sieg Tennis-Geschichte - Nadal gratuliert

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23. Grand-Slam-Titel! Djokovic schreibt mit French-Open-Sieg Tennis-Geschichte - Nadal gratuliert

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Djokovic historisch! Nadal gratuliert

Da ist Nummer 23! Novak Djokovic gewinnt die French Open und lässt mit dem Rekordtitel bei Grand Slams Rafael Nadal hinter sich.
Novak Djokovic gewann in Paris seinen 23. Grand-Slam-Titel
Novak Djokovic gewann in Paris seinen 23. Grand-Slam-Titel
© IMAGO/PanoramiC
SPORT1
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von SPORT1

Novak Djokovic hat bei den French Open Tennis-Geschichte geschrieben!

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Der Serbe feierte in Paris seinen 23. Grand-Slam-Titel und ist damit alleiniger Rekordhalter bei den Herren. Er lässt Rafael Nadal mit 22 Titeln hinter sich.

Der „Djoker“ setzte sich im Finale von Roland Garros in drei Sätzen (7:6 (7:1), 6:3, 7:5) gegen Casper Ruud aus Norwegen durch, der Alexander Zverev im Halbfinale besiegt hatte.

„Es ist kein Zufall, dass ich meinen 23. Titel hier gewonnen habe. Ich bin sehr stolz, dass ich es auf diesem Court geschafft habe“, sagte Djokovic und ergänzte: „Ich bin mehr als glücklich, dass ich 23 Titel in meinem Leben gewinnen konnte. Es ist ein unglaubliches Gefühl.“

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Nadal gratuliert Djokovic zu Rekord-Titel

Es war Djokovics dritter Triumph bei dem Sandplatz-Grand-Slam in der französischen Hauptstadt.

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Die Gratulation von Nadal, der die French Open verletzt verpasste, ließ nicht lange auf sich warten. Nur wenige Minuten nach dem verwandelten Matchball von Djokovic widmete der Spanier seinem Widersacher ein paar Worte.

„Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung“, twitterte Nadal: „23 ist eine Zahl, an die nur zu denken vor ein paar Jahren noch unmöglich schien, und du hast es geschafft. Genieß es mit deiner Familie und dem Team!“

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Paris feiert Djokovic

Nach dem Sieg gegen Ruud fiel der 36-Jähriger an der Grundlinie in die rote Asche. Direkt nach dem Handshake mit seinem Gegner ging er mit Tränen in den Augen auf die Tribüne und herzte seine Liebsten.

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Nach 3:13 Stunden verwandelte er seinen zweiten Matchball und wurde von den frenetischen Fans als nun ältester Sieger der Turniergeschichte gefeiert.

Australian-Open-Sieger Djokovic krallte sich dagegen auch den zweiten großen Titel des Tennisjahres und ist ab Montag wieder die Nummer eins der Weltrangliste. Ruud scheiterte wie im Vorjahr im Endspiel und sagte anerkennend in Richtung Djokovic: „Ein weiterer Tag, an dem du Tennisgeschichte schreibst. Es ist unglaublich, wie gut du bist.“

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Ruud macht zu viele Fehler

Kurz nach 15 Uhr hatten die beiden Rivalen den ausverkauften Court Philippe Chatrier betreten. Erstmals in diesen sommerlichen Tagen von Paris drohte Regen, das Dach aber blieb offen und der Außenseiter fand besser in die Partie. Nach einem zähen Ringen schnappte sich Ruud im zweiten Spiel der Partie direkt ein Break.

„Ich spüre immer Druck, es wird diesmal nicht anders sein. Ich will einfach nur einen weiteren Titel gewinnen“, hatte Djokovic vor der Partie versucht, die Situation herunterzuspielen. Doch die sporthistorische Bedeutung des Matches lag geradezu spürbar in der schwülen Pariser Luft. Und Djokovic schien zu Beginn durchaus daran zu knabbern zu haben, immer wieder produzierte er leichte Fehler.

Da aber auch Ruud, im Halbfinale Olympiasieger Zverev klar überlegen, nervös und ungewohnt fehlerhaft agierte, blieb es eng. Zunächst holte sich Djokovic vor den Augen der Fußballstars Zlatan Ibrahimovic und Kylian Mbappe das Rebreak - anschließend nach 1:21 Stunden im Tiebreak den ersten Satz.

Brady applaudiert für Djokovic

Bereits am Freitag hatte Djokovic bei seinem Sieg über den spanischen Topfavoriten Carlos Alcaraz (20) den Angriff der jungen Generation abgewehrt. Auch den 24 Jahre alten Ruud hatte er im zweiten Durchgang dann im Griff. Der deutlich stabilisierte Serbe breakte, die Fans stimmten „Nole“-Sprechchöre an und Footballstar Tom Brady applaudierte in der Box.

„Er kämpft um seinen 23. Titel, ich um meinen ersten“, hatte Ruud vor seinem dritten Grand-Slam-Endspiel gesagt: „Das ist schon ein großer Unterschied.“ Und diesen sah man nun auch. Djokovic, der die Chance hatte, als erster Spieler überhaupt alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens dreimal zu gewinnen, kontrollierte die Partie eindeutig und spazierte zum zweiten Satzgewinn.

Über 15 Jahre nach seinem ersten Grand-Slam-Titel bei den Australian Open 2008 fehlte Djokovic jetzt nur noch ein gewonnener Durchgang zur Erfüllung seines großen Traums. Und er ließ in seinem siebten Finale in Roland Garros tatsächlich nichts mehr anbrennen. Obwohl Ruud sich noch einmal kräftig wehrte, marschierte Djokovic zum Rekord-Titel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)