Nachdem bereits Dominic Thiem aufgrund von körperlichen Beschwerden die Teilnahme an der US Open 2023 aufgeben musste, hat es jetzt den nächsten Spieler des Turniers getroffen:
Drama um Ex-Wimbledon-Finalisten
Matteo Berrettini, der Wimbledon-Finalist von 2021, musste sein Spiel gegen Arthur Rinderknech aufgrund einer Knöchelverletzung im zweiten Satz beim Stand von 4:6, 3:5 abbrechen. Der Franzose zieht damit in die dritte Runde der US Open ein und trifft dort auf Andrey Rublev.
Auf Court fünf hatte der Römer zwei Tage zuvor ebenfalls sein erstes Spiel des Turnier bestritten, in dem er Rinderknechs Landsmann Ugo Umbert mit 6:4, 6:2, 6:2 besiegte. Doch diesmal brachte ihm der Platz kein Glück: Der Spieler, der aktuell auf Weltranglistenplatz 36 steht, knickte beim Versuch einen Ball zu retournieren, mit dem rechten Knöchel um und blieb mit auf dem Boden liegen.
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Der Zverev-Bezwinger schreit vor Schmerzen
Dort lag er mehrere Minuten und schrie vor Schmerzen laut auf. Nach langer medizinischer Behandlung verließ der 27-jährige Italiener humpelnd und unter starken Schmerzen den Platz. Da er weiterhin mit dem Fuß nicht auftreten konnte, musste Berrettini anschließend im Rollstuhl sitzend vom Gelände geschoben werden.
Beim letzten Grand-Slam-Turnier in Wimbledon hatte Berrettini in der dritten Runde Alexander Zverev ausgeschaltet, schied jedoch anschließend selbst gegen den späteren Turniersieger Carlos Alcaraz chancenlos aus.
Zverev selbst trifft am Samstag nach seinem Sieg über Daniel Altmaier in seinem Drittrundenspiel auf den Bulgaren Grigor Dimitrow.
Schon bei dem ATP-Masters-1000-Turnier in Monte Carlo Mitte April 2023 hatte Berrettini - liiert mit Kevin-Prince Boatengs Ex-Freundin Melissa Satta - sich verletzt und musste zwei Monate lang aussetzen.