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Wirbel nach Zverev-Drama!

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Wirbel nach Zverev-Drama!

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Zoff nach Zverev-Drama

Beim dramatischen Wimbledon-Aus von Alexander Zverev gegen Taylor Fritz stört sich die deutsche Nummer eins am Verhalten von bestimmten Personen in der Box seines Gegners. Nach dem Match macht die Freundin von Fritz via Instagram eine spitze Bemerkung.
Bei Wimbledon 2024 wollen die Stars der Tenniswelt sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen. SPORT1 präsentiert die wichtigsten Infos und Fakten sowie Rekorde zum Tennis-Spektakel in London.
Beim dramatischen Wimbledon-Aus von Alexander Zverev gegen Taylor Fritz stört sich die deutsche Nummer eins am Verhalten von bestimmten Personen in der Box seines Gegners. Nach dem Match macht die Freundin von Fritz via Instagram eine spitze Bemerkung.

Das Wimbledon-Achtelfinale zwischen Alexander Zverev und Taylor Fritz endete dramatisch nach fünf Sätzen mit dem Sieg des US-Amerikaners. Im Nachgang gab es für die deutsche Nummer eins aber noch ordentlich Redebedarf.

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Nachdem Fritz den Matchball verwandelte, kam es zum obligatorischen Handschlag am Netz. Dabei zog Zverev eine ernste Miene und redete auf Fritz ein. Dieser ließ es über sich ergehen und sagte daraufhin beim Siegerinterview auf dem Court: „Es ist alles gut“, und wollte daraus kein Thema machen.

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Zverev will „kein Drama“

Zverev legte im Anschluss auf der Pressekonferenz nach, doch betonte, dass er kein Problem mit dem US-Amerikaner gehabt habe. „Sein Team ist sehr respektvoll. Ich glaube sein Trainer, sein Physiotherapeut und sein Co-Trainer sind alle sehr respektvoll, aber dort sind vielleicht Leute in der Box, die nicht aus der Tenniswelt sind und auch nicht jedes Spiel schauen. Die waren etwas drüber.“

Der 27-Jährige wollte zugleich kein großes Ding daraus machen: „Es ist alles gut, kein Drama. Er hat sich mit zwei Sätzen in Rückstand zurückgekämpft und natürlich waren alle sehr euphorisch, sehr aufgedreht.“ Zverev betonte nochmals, dass er nicht böse auf Fritz selbst sei.

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Wimbledon: Fritz mit Humor

Auch Fritz äußerte sich später bei Tennis-Channel zu der Handshake-Aktion: „Er (Zverev, Anm. der Red.) hat mir zu einem guten Match gratuliert. Ich glaube er war ein bisschen verärgert, weil meine Box mich so angefeuert hat, obwohl er verletzt war.“ Lachend ergänzte der US-Amerikaner, dass er Zverev aber „keinen guten Flug nach Hause gewünscht“ habe und nahm sich dabei selbst auf die Schippe.

Dabei spielte Fritz auf seinen Disput mit Arthur Rinderknech an. Dem Franzosen wünschte Fritz nach seinem Sieg in der zweiten Runde beim Handshake einen guten Flug.

Influencerin stichelt gegen Tennis-Star

Vermutlich galt die Spitze des Hamburger eher Fritz‘ Freundin Morgan Riddle an. Die Influencerin feuerte ihren Partner euphorisch sowie lautstark an - für Zverev offensichtlich zu laut.

Schon während des Spiels postete Riddle ein Bild vom Center Court in ihrer Instagram-Story und schrieb dazu: „Jubelt laut, Frauen.“ Nach dem Sieg ihres Freundes legte sie nach und filmte sich dabei, wie sie etwas trank und dabei tanzte. Dazu schrieb sie: „Wenn dein Mann für die Frauen gewinnt.“

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Zverev war angeklagt

Hintergrund ihres Statements wahrscheinlich: Gegen Zverev lief ein Prozess wegen des Vorwurfs der Körperverletzung vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten. Dem 27-Jährigen wurde eine Gewalttat gegen seine ehemalige Freundin im Mai 2020 vorgeworfen.

Zverev unschuldig

Aber: Das Amtsgericht hatte den Körperverletzungsprozess gegen Zverev am 7. Juni vorläufig eingestellt. Hintergrund der Entscheidung sei eine außergerichtliche Einigung, wie das Gericht bekannt gab.

Nach Angaben des Gerichts musste Zverev im Gegenzug für die Einstellung des Verfahrens 200.000 Euro zahlen. Davon sind 150.000 Euro für die Staatskasse und 50.000 für einen Sammelfonds für gemeinnützige Einrichtungen. Die Entscheidung erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft, der Angeklagte und die als Nebenklägern an dem Verfahren teilnehmende Ex-Freundin des Hamburgers stimmten der Einstellung demnach zu.

„Alexander Zverev gilt weiterhin als unschuldig (...). Die Einstellung beinhaltet keine Schuldfeststellung und kein Schuldeingeständnis. Die gesetzliche Unschuldsvermutung bleibt unberührt“, stellten Zverevs Anwältinnen Anna Sophie Heuchemer und Katharina Dierlamm nach dem Prozess fest.

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