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Ungeheuerlicher Verdacht - Djokovic-Verletzung nur vorgetäuscht?

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Leiser Verdacht bei Djokovic

Novak Djokovic kämpft sich trotz großer körperlicher Probleme ins Halbfinale. Oder war am Ende alles nur Taktik?
Bei den Australian Open geht es für die Tennis-Stars traditionell um den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier in Melbourne.
Novak Djokovic kämpft sich trotz großer körperlicher Probleme ins Halbfinale. Oder war am Ende alles nur Taktik?

Am Ende des Gigantenduells bei den Australian Open gegen Carlos Alcaraz durfte sich Novak Djokovic als Sieger feiern lassen. Und das, obwohl er zwischenzeitlich sichtlich angeschlagen war. Oder hat der Serbe seine Verletzung nur vorgetäuscht?

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Schon während der Partie äußerte Tennis-Legende John McEnroe, der das Viertelfinale für ESPN kommentierte, leise Zweifel. „Das ist nicht das erste Mal, dass wir so etwas sehen. Lassen Sie sich nicht täuschen“, sagte der US-Amerikaner und unterstellte Djokovic taktische Hintergründe. Auch Kommentator Matthias Stach und Boris Becker erinnerten bei Eurosport daran, dass der Rekord-Grand-Slam-Sieger in der Vergangenheit bewusst simuliert hatte, schlossen dies im aktuellen Fall jedoch aus.

Der Serbe hatte beim Stand von 4:5 gegen sich im ersten Durchgang medizinische Hilfe in Anspruch genommen, nachdem er sich zuvor nach einem Ball gestreckt hatte. Mit einem einbandagierten Oberschenkel kam er schließlich zurück auf den Platz, verlor Satz eins, konnte den zweiten aber trotz seiner vermeintlichen Beschwerden gewinnen, da Alcaraz offensichtlich Probleme hatte mit der Situation umzugehen.

„Wenn ich den zweiten Satz verloren hätte, hätte ich nicht gewusst, ob ich weiterspiele“, sagte Djokovic, der nach eigenen Angaben gleich zweimal Schmerzmittel genommen hatte, nach der Partie.

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„Ich will nicht sagen, dass er eine Show abgezogen hat...“

Sein Kontrahent hat daran aber so seine Zweifel. „Ich glaube nicht, dass er aufgegeben hätte, wenn er den zweiten Satz verloren hätte. Ein Tennisspieler, der ans Aufhören denkt, spielt den dritten und vierten Satz nicht so, wie er es getan hat“, befand Alcaraz und deutete ebenfalls an, dass der Djoker womöglich nicht ganz mit offenen Karten gespielt hat.

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„Ich will nicht sagen, dass er eine Show abgezogen hat, aber im zweiten Satz sah es so aus, als ob er Probleme hätte, und im dritten und vierten Satz habe ich nichts gesehen“, erklärte der 21 Jahre alte Spanier.

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Djokovic dürfte das am Ende egal sein. Er trifft nun am Freitag auf Alexander Zverev - und wird versuchen, sich bis dahin bestmöglich zu erholen.

Sein abschließendes Fazit: „Ich werde morgen früh spüren, wie es sich anfühlt, wenn die Medikamente nachlassen. Jetzt will ich erstmal nur den Sieg genießen.“