Grand Slams>

Djokovic mit nächstem Schritt zum Traum-Duell - Alcaraz wackelt nur kurz

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Traumduell! Gereizter Djokovic weiter

Novak Djokovic bleibt bei den Australian Open souverän auf Kurs - trotz kurzzeitiger körperlicher Schwächen. Im Viertelfinale könnte es zum großen Duell mit Carlos Alcaraz kommen.
Bei den Australian Open geht es für die Tennis-Stars traditionell um den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier in Melbourne.
Novak Djokovic bleibt bei den Australian Open souverän auf Kurs - trotz kurzzeitiger körperlicher Schwächen. Im Viertelfinale könnte es zum großen Duell mit Carlos Alcaraz kommen.

Das Topduell der beiden Tennis-Stars Novak Djokovic und Carlos Alcaraz bei den Australian Open rückt näher.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem Weltranglistendritten Alcaraz löste auch die frühere Nummer eins Djokovic souverän das Ticket fürs Achtelfinale.

Der spanische Topstar siegte gegen Nuno Borges aus Portugal, der serbische Grand-Slam-Rekordchampion räumte den Tschechen Tomas Machac aus dem Weg. Beide könnten im Viertelfinale aufeinandertreffen.

Alcaraz marschiert weiter unaufhaltsam durchs Turnier. Bei seinem 6:2, 6:4, 6:7 (3:7), 6:2 nach 2:55 Stunden über Borges musste der Weltranglistendritte jedoch überraschend seinen ersten Satz überhaupt im Turnierverlauf abgeben.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Das letzte Mal, als ich hier gespielt habe, habe ich verloren. Ich wollte unbedingt wieder hier spielen und einen weiteren Sieg in der Rod Laver Arena einfahren“, sagte Alcaraz, der im vergangenen Jahr an gleicher Stelle gegen Alexander Zverev das Viertelfinale verloren hatte.

Alcaraz wackelt in Melbourne nur kurz

Sein Gegner Borges lieferte im dritten Durchgang beeindruckende Gegenwehr, Alcaraz warf sich bei einem Ballwechsel sogar auf den Boden und ließ seinen Schläger fliegen, doch der Satz ging an den Portugiesen. Anschließend aber ließ der Favorit nichts anbrennen.

Alcaraz peilt seinen schon fünften Grand-Slam-Titel an. Sollte ihm sein erster Coup Down Under gelingen, würde er als jüngster Spieler der Tennis-Geschichte seine Major-Sammlung komplettieren und damit den US-Amerikaner Don Budge überflügeln, der den Karriere-Grand-Slam 1938 im Alter von 22 Jahren schaffte.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Djokovic ohne Satzverlust weiter

Derartige Meilensteine hat der Serbe Novak Djokovic unlängst gefeiert, erst zuletzt überholte er mit seinem 430. absolvierten Grand-Slam-Match den bisherigen Rekordhalter Roger Federer.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Match 431 blieb er gegen Machac ohne Satzverlust und gewann nach 2:22 Stunden 6:1, 6:4, 6:4. Auch eine medizinische Unterbrechung, nachdem sich der 37-Jährige offenbar unwohl gefühlt hatte, brachten ihn nicht aus dem Konzept.

„Ich habe versucht, ein bisschen Luft zu holen“, sagte Djokovic hinterher lächelnd: „Ich bin keine 19 mehr.“ Dann scherzte er: „Ein Drink wird alles lösen.“

Australian Open: Murray freut sich mit Djokovic

Im Gegenteil: Trotz der durchaus beachtlichen Leistung seines Gegenübers aus Tschechien vollführte Djokovic gerade in den ersten beiden Sätzen eine Machtdemonstration, auch wenn er immer wieder deutlich allen zeigte, dass er sich körperlich unwohl fühlte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch den Höhepunkt der Partie, ein Ballwechsel mit 30 Schlägen bei Aufschlag Machac, gewann Djokovic für sich - und das ausgerechnet in der Phase, als es ihm so schlecht zu gehen schien.

Im dritten Satz sorgte er sogar für ein Schmunzeln auf den Lippen seines Trainers Andy Murray. Zwischendurch brüllte der sehr gereizt wirkende Djokovic aber auch in die Richtung seines Trainerteams und legte sich wiederholt mit einem Zuschauer an.

Djokovic kommt immer besser in Fahrt

„Ich habe ganz gut gespielt, glaube ich“, sagte Djokovic mit einem Lächeln und fuhr ernster fort: „Ich bin sehr zufrieden. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern, aber das ist definitiv mein bestes Spiel in diesem Turnier gewesen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Den elften Titel Down Under, den 25. Grand-Slam-Sieg insgesamt - und damit den alleinige geschlechterübergreifende Rekord nimmt Djokovic ins Visier.

Im Achtelfinale trifft er auf Machacs Landsmann Jiri Lehecka, Alcaraz muss für das Traum-Viertelfinale den Sieger der Partie zwischen Jack Draper und Aleksandar Vukic bezwingen. Im Halbfinale könnte Alexander Zverev warten.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)