Das Märchen ist beendet! Loïs Boisson hat ihr Halbfinale bei den French Open gegen Coco Gauff deutlich mit 1:6 & 2:6 verloren.
French Open 2025: Märchen endet krachend
Märchen endet krachend
Die Weltranglisten-361. Boisson, die sensationell als erste Wildcard-Starterin der vergangenen 40 Jahre unter die letzten vier von Roland Garros vorgedrungen war, versuchte gegen Gauff alles.
French Open: Gauff zum zweiten Mal im Endspiel
Nach den Siegen über Jessica Pegula (USA) und die Russin Mirra Andrejewa war aber ein erneuter Coup außer Reichweite.
Während Gauff nach 2022 zum zweiten Mal im Pariser Endspiel steht (damals unterlag sie Swiatek), darf sich Boisson nach dem Turnier ihres Lebens über einen gewaltigen Sprung in der Weltrangliste auf Platz 65 und ein Preisgeld von 690.000 Euro freuen - bislang hatte sie es in ihrer Karriere insgesamt auf nur rund 140.000 Euro an Prämien gebracht.
Sabalenka stürzt die Königin von Roland Garros
Im Finale wird Gauff auf Aryna Sabalenka treffen. Die Weltranglistenerste stürzte die Königin von Roland Garros Iga Swiatek und beendete die Rekordjagd der Polin. Sabalenka setzte sich gegen die Titelverteidigerin mit 7:6 (7:1), 4:6, 6:0 durch und steht zum ersten Mal im Endspiel von Paris.
„Es fühlt sich gerade unglaublich an, aber der Job ist noch nicht erledigt“, sagte Sabalenka: „Im dritten Satz war es perfektes Tennis von mir.“ Für Sabalenka, die zum ersten Mal in Paris im Finale steht, wäre es nach zwei Australian- und einem US-Open-Sieg der vierte Major-Triumph.