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French-Open-Liebling wird von Sinner überrollt - und sorgt danach für Lacher

Sinners Gegner sorgt für Lacher

Jannik Sinner bleibt bei den French Open auch nach dem fünften Match ohne Satzverlust. Viertelfinal-Debütant Alexander Bublik ist chancenlos, nimmt sein Aus aber mit Humor.
Alexander Bublik fand keinen Zugriff auf Jannik Sinner
Alexander Bublik fand keinen Zugriff auf Jannik Sinner
© IMAGO/Shutterstock
Jannik Sinner bleibt bei den French Open auch nach dem fünften Match ohne Satzverlust. Viertelfinal-Debütant Alexander Bublik ist chancenlos, nimmt sein Aus aber mit Humor.

Jannik Sinner dominiert bei den French Open weiter nach Belieben und ist nur noch zwei Siege von seinem ersten Triumph in Roland Garros entfernt.

Der Weltranglistenerste aus Italien besiegte im Viertelfinale den Kasachen Alexander Bublik weitgehend mühelos 6:1, 7:5, 6:0 und zog ohne Satzverlust in die Runde der letzten vier ein. Der als spielerisch launischer Showman bekannte Publikumsliebling Bublik, vor zwei Tagen auf emotionale Weise in sein erstes Grand-Slam-Viertelfinale eingezogen war, fand auf Sinner größtenteils keinerlei Zugriff und ging am Ende unter.

Hinterher ließ es Bublik sich allerdings nicht nehmen, seine Fans noch mit Selbstironie zu amüsieren: In einem Instagram-Video seines Auszugs hinterließ Bublik selbst einen Kommentar: „Ich hätte ihn fast gehabt, Leute!“

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Bublik raus - Sinner nun gegen Zverev oder Djokovic

Sinner spielt im Halbfinale am Freitag gegen den Weltranglistendritten Alexander Zverev oder den serbischen Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic, die am Mittwochabend aufeinandertreffen, um den Einzug in sein erstes Paris-Endspiel. Den zweiten Finalisten ermitteln Titelverteidiger Carlos Alcaraz (Spanien) und der Italiener Lorenzo Musetti. Alcaraz (zwei) und Musetti (drei) hatten auf dem Weg ins Halbfinale Sätze abgegeben.

Sinner, der 2024 in der Vorschlussrunde in fünf Sätzen am späteren Sieger Alcaraz gescheitert war, machte es gegen den ungesetzten Überraschungsmann Bublik nur im zweiten Satz ein wenig spannend. In den anderen beiden Durchgängen spielte er mit dem Kasachen Katz und Maus, diktierte das Spiel nach Belieben. Nach 1:49 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball.

Sinner war erst Anfang Mai nach einer dreimonatigen Sperre wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln auf die Tour zurückgekehrt. Die Pause scheint dem Südtiroler eher gutgetan zu haben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)