Die WTA-Tour hat ihren neuen Zicken-Zoff.
Zicken-Zoff: Scharapowa kontert
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Nachdem Tennis-Beauty Genie Bouchard die nach ihrer Doping-Sperre in Stuttgart zurückgekehrte Maria Scharapowa als "Betrügerin" bezeichnet und sie in Madrid in einem hochklassigen Match bezwungen hatte, schlägt die Russin nun durchaus witzig zurück.
Scharapowa likte auf Twitter eine Fotomontage über Bouchard.
Darin wird die attraktive Kanadierin mit einem fiktiven Buch-Cover auf die Schippe genommen. Der Titel lautet: "Unausstehlich. Mein bisheriges Leben. Ich wünschte, ich wäre Maria Scharapowa."
Damit wird auf Scharapowas im Herbst bevorstehende Biografie "Unaufhaltsam. Mein bisheriges Leben" angespielt.
Scharapowa war im Jugendalter Bouchards großes Vorbild, aber die 23-Jährige hat sich längst von ihrem einstigen Idol abgewendet. Nach ihrer Doping-Sperre dürfe die ehemalige Nummer eins der Welt "nie wieder Tennis spielen", hatte Bouchard gefordert.
Nach ihrem Sieg in Madrid hatte sie nachgelegt und verraten, dass ihr viele Kontrahentinnen Glück gewünscht hätten und insgeheim ihrer Meinung wären. Sie selbst kennt - ähnlich wie Scharapowa - praktisch keine Freunde auf der Tour und wir von anderen Spielerinnen auch eher kritisch gesehen.
Angesichts der extrovertierten Persönlichkeit Bouchards dürfte der Konter von Scharapowa nicht das letzte Wort im Duell der schlagkräftigen Blondinen bleiben.