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Tennis-Star erhebt schwere Mobbing-Vorwürfe

Tennis-Star attackiert Experten

Caroline Wozniacki pausiert derzeit wegen einer Babypause – und erntet dennoch Kritik. Jetzt schlägt die ehemalige Nummer eins der Tenniswelt scharf zurück.
Caroline Wozniacki hat ihr drittes Kind bekommen
Caroline Wozniacki hat ihr drittes Kind bekommen
© IMAGO/UPI Photo
Caroline Wozniacki pausiert derzeit wegen einer Babypause – und erntet dennoch Kritik. Jetzt schlägt die ehemalige Nummer eins der Tenniswelt scharf zurück.

Caroline Wozniacki steht derzeit nicht auf dem Tennis-Court, sie pausiert wegen der Geburt ihres dritten Kindes. Ans Aufhören denkt die 35-Jährige aber offenbar noch nicht – weshalb sie kürzlich Kritik von einem dänischen TV-Experten erntete.

„Warum sagt sie es nicht einfach?“, fragte Peter Bastiansen, selbst ehemaliger Tennisspieler, in der dänischen Zeitung B.T. und spekulierte über ein mögliches Karriereende Wozniackis. „Ich verstehe es nicht.“

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Wozniacki werde „niemals mehr Tennis auf einem Top-Niveau spielen. Der Zug ist abgefahren“, fügte Bastiansen hinzu und behauptete, dass eine Teilnahme seiner Landsfrau an den Australian Open „höchst unseriös“ wäre und einer „Parodie“ gleichkäme. Doch jetzt hat die ehemalige Nummer eins der Tenniswelt entschieden gekontert.

Wozniacki: „Gibt viel bessere Experten in Dänemark“

„Er mobbt und attackiert mich seit über 20 Jahren persönlich in den Medien und spricht über Dinge, von denen er keine Ahnung hat“, schrieb Wozniacki auf Instagram. „Peter, du bist ein Clown, und als ‚Tennisexperte‘ solltest du die Regeln kennen. Es kann schwierig sein, den Überblick zu behalten, wenn man selbst nie auf hohem Niveau gespielt hat.“ Damit verwies sie auf Bastiansens eigene Karriere.

Bastiansen kam nie über die Weltranglistenplatzierung 224 hinaus. „Ich bin immer noch die Nummer 71 der Welt. Das heißt, ich brauche gar keine Wildcard, um in große Turniere zu kommen“, erklärte Wozniacki mit Blick auf die Australian-Open-Anspielung: „Ich verstehe nicht, warum ‚TV2‘, ‚BT‘ und andere Medien immer wieder seine Zitate nutzen, obwohl es in Dänemark viel bessere Experten gibt.“

Als Bastiansen wiederum auf Wozniackis Instagram-Abrechnung angesprochen wurde, meinte er lediglich: „Ich will mich nicht auf einen Wortkrieg einlassen. Ich habe das eine gesagt, und jetzt sagt sie etwas anderes. Dazu hat sie jedes Recht.“