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Tischtennis-WM: Enttäuschungen trüben DTTB-Auftaktbilanz

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Tischtennis-WM: Enttäuschungen trüben DTTB-Auftaktbilanz

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Enttäuschender WM-Auftakt

Für die deutschen Tischtennis-Asse sind bei der WM in Durban die Auftaktrunden holpriger als erhofft verlaufen.
Frühes Aus für Benedikt Duda
Frühes Aus für Benedikt Duda
© AFP/SID/ATTILA KISBENEDEK
. SID
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von SID
Für die deutschen Tischtennis-Asse sind bei der WM in Durban die Auftaktrunden holpriger als erhofft verlaufen.

Tritte gegen die Bande, zerbrochene Schläger und erste lange Gesichter: Für die deutschen Tischtennis-Asse sind bei der WM in Durban die Auftaktrunden holpriger als erhofft verlaufen.

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Wandelte Altmeister Dimitrij Ovtcharov bei seinem Erstrunden-Zittersieg lange nur am Rande einer Niederlage, bedeuteten die Auftaktpleiten für das hochgehandelte Herren-Doppel Dang Qiu/Benedikt Duda, das Mixed Patrick Franziska/Xiaona Shan und Duda im Einzel erste größere Enttäuschungen für das Team des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB).

Der Frust brach sich auch prompt Bahn: Team-Vizeweltmister Duda, der als erster im zehnköpfigen DTTB-Aufgebot bereits nur noch als Tourist in Südafrika weilt, zerbrach nach seinem K.o. im Einzel aus Verärgerung sein Holz. Franziska trat schon während des Gemischten Doppels aus Unzufriedenheit gegen die Bande.

Die unerwarteten Ausfälle trübten natürlich auch die insgesamt noch positive Gesamtbilanz der DTTB-Aktiven am ersten Wochenende.

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In den Einzeln zogen mit Ausnahme von Duda alle neun übrigen DTTB-Aktiven mit den Weltranglistenzehnten Qiu und Ying Han (Düsseldorf/Tarnobrzeg) an der Spitze in die Runde der besten 64 ein. Nach dem Aus von Qiu/Duda und Franziska/Shan kämpfen in den drei Doppelkonkurrenzen noch vier DTTB-Kombinationen um Plätze in den Achtelfinals.

Ovtcharov stand bei seinem 4:3-Sieg gegen den Franzosen Can Akkuzu bei 1:3 im fünften Satz nur noch zwei Punkte vor einem enttäuschenden Erstrunden-Aus. Danach aber bekam der Bundesliga-Spieler der TTF Ochsenhausen, als Nummer 52 der Weltrangliste 37 Positionen hinter dem deutschen Routinier notiert, offenbar Angst vor dem Sieg und ließ Ovtcharov zurück ins Spiel.

„Bei 1:3 ist der Stress von mir abgefallen, und er ist unter Stress geraten“, analysierte Ovtcharov die Gründe für die Wende und sah für sich noch Luft nach oben: „Ich hoffe, dass ich mich steigern werde.“ Bundestrainer Jörg Roßkopf setzte schnell einen Haken hinter das Spiel: „Entscheidend ist nur, dass er eine Runde weiter ist.“