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Tischtennis-WM: Ovtcharov/Franziska wollen mehr als Bronze

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Tischtennis-WM: Ovtcharov/Franziska wollen mehr als Bronze

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Deutsches Duo will bei WM noch mehr

Mit WM-Bronze wollen sich Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska nicht zufriedengeben - Deutschlands Tischtennis-Doppel hofft auf mehr.
90 Minuten über Timo Boll – mit der Dokumentation "The Spin of Life" sehen Sie ein spannendes Stück deutscher Tischtennis-Geschichte. Gemeinsam mit SPORT1 blickt der 39-Jährige auf eine unglaubliche Kaarriere zurück.
SID
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Mit WM-Bronze wollen sich Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska nicht zufriedengeben - Deutschlands Tischtennis-Doppel hofft auf mehr.

Mit WM-Bronze wollen sich Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska nicht zufriedengeben, das Tischtennis-Doppel hofft in Durban auf mehr.

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Bis jetzt war fast jeder gegen uns der Favorit. Damit fühlen wir uns ganz wohl, so ein bisschen unorthodox und die Underdogs zu sein“, sagte Franziska vor dem Halbfinale am Freitag (ab 14.40 Uhr) gegen die Vizeweltmeister Woojin Jang/Jonghoon Lim (Südkorea).

Ovtcharov, zweimaliger Olympiadritter im Einzel, und Franziska bilden in Südafrika ein unwahrscheinliches Erfolgsduo. Nach der Absage von Altmeister Timo Boll setzte Bundestrainer Jörg Roßkopf die beiden mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris kurzfristig zusammen. "Die beiden Koreaner spielen schon seit vielen Jahren zusammen und eigentlich immer sehr aggressiv und stark im Doppel. Aber wir beide werden von Doppel zu Doppel besser", sagte Franziska.

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Im Viertelfinale am Donnerstag hatte sich das deutsche Doppel gegen die Engländer Paul Drinkhall/Liam Pitchford 3:1 durchgesetzt, in der Runde zuvor die Japaner Shunsuke Togami/Yukiya Uda geschlagen. Für Ovtcharov (34) ist der Doppelerfolg und seine erste Medaille bei einer Individual-WM eine Genugtuung nach der Enttäuschung im Einzel.

Ovtcharov schmerzt Einzel-Aus noch immer

„Die Niederlage tat sehr weh. Ich hatte mir viel vorgenommen, hatte hohe Erwartungen an mich selbst“, sagte Ovtcharov über das Aus in der dritten Runde gegen den Kroaten Tomislav Pucar.

Danach habe er erst in den Morgenstunden in den Schlaf gefunden. „Daher war ich am Morgen ein bisschen müde und habe erst mal eine kalte Dusche genommen“, erzählte Ovtcharov. Vor dem Halbfinale sollte er ausgeschlafener sein.