Mit acht Pflichtspiel-Toren und drei Assists in 24 Partien für den SC Freiburg hat sich Luca Waldschmidt in der abgelaufenen Saison europaweit begehrt gemacht.
Daran hakt der Waldschmidt-Deal
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Dem 24 Jahre alten Nationalspieler liegen mehrere Anfragen vor - allen voran die von Benfica Lissabon hat es ihm angetan.
Waldschmidt kann sich einen Wechsel zum zweimaligen Europapokalsieger durchaus vorstellen. Ein Wechsel zum portugiesischen Renommierklub, der sich über die 3. Quali-Runde für die diesjährige Champions-League-Saison qualifizieren will, wäre der nächste Schritt auf der Entwicklungsstufe des früheren HSV-Profis.
Freiburg fordert 15 Millionen Euro für Waldschmidt
Verhandelt wird bereits: Vertreter des portugiesischen Top-Klubs waren bereits in Freiburg, um mit den SC-Bossen über die Ablöse zu feilschen. Nach SPORT1-Informationen fordern die Breisgauer rund 15 Millionen Euro für den Nationalspieler (3 A-Einsätze), der in seinem bis 2022 laufenden Vertrag eigentlich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 23 Millionen Euro hat. Die Vereine sollen sich in der Höhe der Ablöse grundsätzlich einig sein, allerdings noch nicht bei den Zahlungsmodalitäten. Benfica will eine Ratenzahlung, Freiburg dagegen das Geld gerne direkt sehen.
Auch Spieler- und Klub-Seite sollen sich in einigen Punkten noch nicht ganz klar sein.
In Lissabon würde Waldschmidt einen Fünfjahres-Kontrakt erhalten. Verträge mit dieser langen Laufzeit gehören bei Benfica ebenso zur Transferpolitik wie astronomisch hohe Ausstiegsklauseln.
Nach SPORT1-Informationen würde Waldschmidt, ähnlich wie Ex-BVB-Star Julian Weigl, eine Klausel über 100 Millionen Euro erhalten.