Thomas Müller ist beim FC Bayern eine Ikone, deren Zukunft “völlig offen” ist.
FC Zürich lehnte Thomas Müller ab - auch David Alaba kam nicht
Schweiz-Klub lehnte Müller ab
Seit 2000 ist der Bayer für die Münchner aktiv. Es hätte aber offenbar nicht viel gefehlt, und Müller hätte zumindest einen Zwischenschritt in der Schweiz absolviert.
Denn einst lehnte der FC Zürich eine Verpflichtung des Offensivspielers ab. “Das war tatsächlich so”, erklärte FCZ-Boss Ancillo Canepa im Blick Kick: “Man hat uns Thomas, der damals in der U23 von Bayern München spielte, angeboten. Sie wollten ihn ausleihen, damit er Spielpraxis sammelt.”
In der Saison 2008/2009 lief Müller 35-mal für den FC Bayern II auf.
“Müller läuft wie eine Ente”
Gemeinsam mit dem damaligen Züricher Sportchef Fredy Bickel entschied sich Canepa aber nach Sichten einiger Videos gegen Müller (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker).
“Ich sagte: ‘Er ist so groß und läuft wie eine Ente’”, erinnerte sich Canepa: “Ja … das habe ich gesagt.”
Ab der Saison 2009/2010 startete Müller bei den Profis durch. “Für ihn war das ein Glücksfall”, sagte Canepa zum gescheiterten Schweiz-Engagement.
Zürich hätte wohl Alaba haben können
Mit einem Engagement eines weiteren langjährigen Bayern-Profis wurde es ebenfalls nichts. “David Alaba hätten wir auch haben können”, meinte Canepa, der nicht mehr wusste, warum dieser Deal nicht klappte.
Der Österreicher spielte zwischen 2009 und 2021 – abgesehen von einer einjährigen Leihe nach Hoffenheim – für den deutschen Rekordmeister. Im Sommer 2021 wechselte Alaba zu Real Madrid.