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Bundesliga: Max Kruse von Union Berlin mit Rückkehr zum VfL Wolfsburg

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Bundesliga: Max Kruse von Union Berlin mit Rückkehr zum VfL Wolfsburg

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Kruse wendet sich an Union-Fans

Die spektakuläre Rückkehr ist perfekt: Max Kruse kehrt von Union Berlin zu Ex-Klub VfL Wolfsburg zurück. Dort wartet ein alter Bekannter. Kruse verabschiedet sich auf seine Art von den Union-Fans.
Max Kruse hat das spielfreie Wochenende in der Fußball-Bundesliga genutzt. Bei der Fernseh-Show „Schlag den Star“ besiegte der Stürmer von Union Berlin TV-Moderator Steven Gätjen.
cpaschwitz
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Niclas Löwendorf
Niclas Löwendorf

Transfer-Hammer in der Bundesliga:

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Max Kruse kehrt nach fünfeinhalb Jahren von Union Berlin zum VfL Wolfsburg zurück und wird vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung am Montag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschreiben.

Das vermeldeten die Niedersachsen am Sonntagabend, nachdem SPORT1 und der kicker am Nachmittag über die sich anbahnende Rückholaktion berichtet hatten. (FIXE TRANSFERS: Die Wintertransfers der Bundesliga-Klubs)

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Auch Union bestätigte den Transfer.

Max Kruse: Rückkehr zum VfL Wolfsburg

Kruses Vertrag bei Union wäre im kommenden Sommer ausgelaufen - mit dem Transfer im Winter bekommen die Eisernen nun noch eine Ablösesumme.

Nach SPORT1-Informationen soll sie bei fünf Millionen Euro liegen, könnte im Fall des Wolfsburger Klassenerhalts (aktuell Platz 15) aber noch auf sechs bis sieben Millionen anwachsen.

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Um Geld dürfte es auch für Kruse selbst gegangen sein: SPORT1 weiß, dass der Angreifer bei den Wölfen ein Gehalt von mehr als drei Millionen Euro beziehen soll - gegenüber weniger als einer Million bei Union.

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Auch Union bestätigt Kruse-Transfer

„Ich danke euch allen für euer Vertrauen in mich - und jetzt bitte ich euch um euer Verständnis für meine Entscheidung, ein Angebot das langfristig und hoch dotiert ist, anzunehmen“, so Kruse vielsagend.

Auf Instagram erklärte er am Montag adressiert an „alle Unioner“: „Ich bin vor anderthalb Jahren nach Berlin gekommen, weil ich zu diesem Verein - dem 1.FC Union Berlin - wollte.“

Er habe „unglaublich gerne in Berlin gelebt und immer alles so gut ich kann gegeben“. Wo Union nun in der Tabelle steht, mache ihn stolz und froh. „Meinen damaligen Wechsel nach Berlin hatte kaum einer verstanden“, führte Kruse weiter aus. „und so ist es auch diesmal.“

Der 33-Jährige, der im Sommer 2020 von Fenerbahce Istanbul in die Bundesliga zurückgekehrt war, bestritt für die Köpenicker insgesamt 45 Pflichtspiele und erzielte 19 Tore. In Wolfsburg stand der Angreifer in der Saison 2015/‘16 unter Vertrag.

Union-Präsident Dirk Zingler bedauerte die Entscheidung. „Die sportlich erfolgreichste und wirtschaftlich wertvollste Phase unserer Vereinsgeschichte ist, neben vielen Spielern, Trainern und Mitarbeitern, auch Max Kruse zu verdanken, das werden wir nicht vergessen. Wenn er sich nun jedoch ganz bewusst gegen die Chance entscheidet, mit Union in dieser Saison Geschichte zu schreiben, akzeptieren wir das“, sagte Zingler.

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Kruse: „Gemeinsame Geschichte noch nicht zu Ende“

„Ich habe die Entscheidung getroffen, zum VfL Wolfsburg zurückzukehren, weil unsere gemeinsame Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Ich weiß, was auf mich zukommt und ich nehme diese Herausforderung an. Ich freue mich auf die Mannschaft und werde alles geben, um dem Team zu helfen“, wurde Kruse auf der VfL-Homepage zitiert.

VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer fügte an: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Max Kruse die vor uns liegenden Aufgaben angehen können. Er ist ein Spieler, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist und der seine fußballerischen Qualitäten bei jedem Verein, für den er bislang gespielt hat, unter Beweis gestellt hat. Von daher sind wir überzeugt, dass er uns sofort weiterhelfen wird.“

Kruse kennt Kohfeldt und VfL Wolfsburg

Entscheidend offenbar auch für Kruses Rückkehr: Der ehemalige deutsche Nationalspieler und Union hatten sich bis zuletzt auf keine Verlängerung des gemeinsamen Weges einigen können.

Ein Argument für Kruse, der bereits 2015 beim VfL spielte und in 43 Spiele auf neun Tore und zwölf Assists kam, mag wohl auch die Person Florian Kohfeldt gewesen sein. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Der Stürmer kennt den aktuellen Trainer der Wolfsburger genau aus der gemeinsame Zeit bei Werder Bremen (2017 bis 2019).

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