In seiner Netflix-Dokumentation „Neymar: Das vollkommene Chaos“ erzählt der Brasilianer Neymar, dass er 2019 kurz vor einer Rückkehr zu seinem Ex-Verein FC Barcelona stand.
Neymar: Darum scheiterte meine Barca-Rückkehr
Nachdem der Offensivspieler 2017 von den Katalanen zu Paris Saint-Germain gewechselt war, wollte er den Franzosen nach nur zwei Jahren wieder den Rücken kehren.
„Er wollte PSG verlassen und zu Barça zurückkehren. Ich wollte nicht, dass er PSG verlässt, aber für wen arbeite ich?“, erinnert sich Neymars Vater Neymar Senior. Der Grund für den Wechselwunsch des damals 26-Jährigen sei gewesen, dass Neymar zu der Erkenntnis gekommen war, dass er sich in Barcelona wohler fühle und gerne zurückkehren würde.
20 Millionen Euro fehlten
„Als ich die Entscheidung traf, PSG zu verlassen, war das nicht wegen der Anhänger oder des Vereins. Ich habe festgestellt, dass ich mich anderswo besser fühle.“, erinnert sich Neymar selbst an die Situation.
Die Verhandlungen zwischen den Vereinen sollen auch schon weit fortgeschritten gewesen sein. Neben 110 Millionen Euro bot Barcelona Paris außerdem Jean-Clair Todibo, Ivan Rakitic und leihweise auch noch Ousmane Dembélé an.
Zu einer Einigung kam es jedoch bekanntermaßen nicht. Die Pariser forderten zusätzliche 20 Millionen Euro, was den Deal platzen lies.
Am Ende blieb Neymar in Paris und absolvierte seit dem 130 Spiele für PSG.