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FC Barcelona bereitet zweites Angebot für Robert Lewandowski an den FC Bayern vor

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FC Barcelona bereitet zweites Angebot für Robert Lewandowski an den FC Bayern vor

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Lewy spricht in Spanien

Der FC Barcelona will dem FC Bayern ein zweites Angebot für Robert Lewandowski unterbreiten. Bleiben die Bosse des deutschen Rekordmeisters hart?
Nächste Runde im Zoff zwischen Robert Lewandowski und dem FC Bayern. Der Stürmerstar erneuert seinen Wechselwunsch: Die Chronik einer Schlammschlacht...
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von Kerry Hau

Bayern-Basta hin oder her: Robert Lewandowski möchte zum FC Barcelona, der FC Barcelona möchte Robert Lewandowski.

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Deshalb plant Barca den nächsten Vorstoß – und will den Münchnern nach SPORT1-Informationen zeitnah eine zweite, verbesserte Offerte für den polnischen Torjäger unterbreiten. Die soll, so ist aus Barca-Kreisen zu hören, die 40-Millionen-Euro-Grenze überschreiten.

Das erste Angebot des spanischen Vizemeisters in Höhe von 32 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Bonuszahlungen wurde vonseiten der Bayern komplett ignoriert, zwischen den Vereinen herrscht nach wie vor Funkstille, es wird nicht verhandelt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Doch: Die Barca-Bosse um Joan Laporta sind zuversichtlich, dass bereits im Laufe der nächsten Woche Bewegung in den Lewandowski-Poker kommt und sie die Bayern allmählich aus der Reserve locken können.

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Finanzspritze würde Spielraum erweitern

Warum? Zum einen gehen Laporta und Co. davon aus, dass der deutsche Rekordmeister bis dahin den Transfer von Liverpool-Star Sadio Mané, einem potenziellen Lewandowski-Nachfolger, eingetütet hat und einem Verkauf des Weltfußballers offener gegenübersteht als bisher. Zum anderen rechnen sie bis dahin auch mit einer Finanzspritze, die ihnen mehr Spielraum auf dem Transfermarkt ermöglicht.

Am Donnerstagabend steht eine außerordentliche Mitgliederversammlung bei den mit über einer Milliarde Euro verschuldeten Katalanen an. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Bei dieser werde man laut Laporta die Mitglieder darum bitten, „uns zu erlauben, die beiden Hebel zu aktivieren, mit denen wir die wirtschaftliche Situation des Vereins früher als geplant neu ausrichten werden“.

Damit meint der Barca-Präsident die Zustimmung für den Verkauf der klubeigenen Barca Licensing & Merchandising (BLM) in Höhe von 49 Prozent sowie die Übertragung von bis zu 25 Prozent der Fernsehrechte an LaLiga. Nach Angaben der Barca-nahen Zeitungen Sport und Mundo Deportivo rechnet der Klub mit Einnahmen von 700 Millionen Euro.

Laporta: „Wir werden in der Lage sein, die notwendigen Investitionen in unsere Mannschaft zu tätigen, um sie wettbewerbsfähiger zu machen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Von der Intensivstation auf die Krankenstation wechseln“

Nach der Zustimmung der Mitglieder könne Barca „von der Intensivstation auf die Krankenstation wechseln, die nächsten Heilmittel bekommen und am Ende das Krankenhaus verlassen“, so der 59-Jährige.

Doch um Lewandowski zu verpflichten, brauchen die Blaugrana weiterhin das Okay der Bayern-Bosse. Und die geben sich nach außen weiterhin hart, pochen auf den bis 2023 datierten Vertrag des 33-Jährigen. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Alles nur Taktik, um den Preis hochzutreiben? Das glauben zumindest die Barca-Verantwortlichen – und hoffen, dass Lewandowski weiter proaktiv auf einen Wechsel drängt und im äußersten Fall sogar in einen Streik treten würde.

Lewandowski ist inzwischen nach Mallorca gereist, wo er eine eigene Finca hat.

Am Flughafen wurde er von spanischen Journalisten abgefangen und zu seiner Zukunft gefragt.

„Ich habe versprochen, dass ich nach dem Spiel gegen Belgien etwas mehr über meine Zukunft erzählen werde. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich nichts Neues sagen kann“, sagte Lewandowski.

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