Jetzt wird es hässlich im Transfer-Poker um Frenkie de Jong - und auch eine Vereinslegende von Manchester United mischt sich ein.
Harte Kritik an Barca: „Unmoralisch!“
Ein angebliches Ultimatum des FC Barcelona an Frenkie de Jong bringt Gary Neville in Wallung. Die Klub-Ikone von Manchester United reibt sich an Finanz-Moral und fordert Konsequenzen.
Gary Neville hat sich den FC Barcelona mit kernigen Worten zur Brust genommen, nachdem die Katalanen einem Bericht der AS zufolge den Mittelfeldstar zwar halten wollten, de Jong für einen Verbleib jedoch auf die Hälfte seines Gehalts verzichten müsse. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Barca-Ultimatum an De Jong? Neville sauer
„De Jong sollte rechtliche Schritte gegen Barca in Erwägung ziehen, und alle Spieler sollten hinter ihm stehen!“, twitterte Neville.
Er fügte an: „Ein Verein, der ein Vermögen für neue Spieler ausgibt, während er denjenigen, die er unter Vertrag hat, nicht das volle Geld zahlt, ist unmoralisch und ein Verstoß. Die FIFPRO (weltweit tätige Interessenvertretung von Profifußballern, Anm. d. Red.) sollte gegen solche Schikanen vorgehen und sie stoppen.“
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Zum Hintergrund: De Jong, der 30 Millionen Euro im Jahr verdienen soll, hatte zuletzt mehrfach betont, seinen Zukunft weiterhin bei Barca zu sehen. Würde der 25-Jährige sich mit einem Gehalt von 16 Millionen Euro begnügen, dürfte er bleiben dürfen, heißt es im Bericht der AS.
Barcelona ist mit 1,35 Milliarden Euro verschuldet und braucht dringend Geld, um Neuzugänge wie den ehemaligen FC-Bayern-Star Robert Lewandowski für den Spielbetrieb anmelden und Auflagen einhalten zu können. Außerdem will das Team von Xavi Hernandez dem Vernehmen nach noch weiter am Transfermarkt zuschlagen.
ManUnited wiederum soll großes Interesse an einer Verpflichtung de Jongs hegen.