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Immer noch kein Abnehmer für BVB-Star: Will Akanji zu viel Kohle?

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Immer noch kein Abnehmer für BVB-Star: Will Akanji zu viel Kohle?

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Warum Akanji keinen Klub findet

Manuel Akanji ist beim BVB außen vor, findet aber keinen neuen Verein. Stellt der Verteidiger zu hohe Anforderungen?
Borussia Dortmund hat mit dem 1:0 gegen Bayer Leverkusen eine neue Bestmarke aufgestellt. Denn der BVB knüpft an Auftakt-Erfolge aus den vorherigen Jahren an.
SPORT1
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von SPORT1

Was passiert mit Manuel Akanji?

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Diese Frage stellen sich viele BVB-Fans, aber wohl auch der Verteidiger selbst. Der 26 Jahre alte Schweizer, der ein Angebot von Borussia Dortmund zur Vertragsverlängerung abgelehnt hat und den Verein in diesem Sommer verlassen will, hat noch immer keinen neuen Klub gefunden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Im Sommer 2023 läuft das Arbeitspapier von Akanji beim BVB aus. Einen ablösefreien Wechsel möchten die Dortmunder ganz sicher nicht haben.

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Akanji nicht mehr im Kader

Die Absprache zwischen Akanji und Trainer Edin Terzic ist klar: Weil der Defensiv-Star vor Monaten schon seinen Wechselwunsch geäußert hat und der Abwehr-Umbruch anhand der Verpflichtungen von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck eingeleitet wurde, gehört Akanji fortan nicht mehr dem Spieltagskader an. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Es sei wichtig, hatte Terzic vor wenigen Tagen gesagt, „dass wir die Jungs einsetzen, die in der kommenden Saison definitiv bei uns spielen werden. Manuel hat sich hier nichts zu Schulden kommen lassen. Wir gehen mit der Situation sehr professionell um.“

In einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ (erscheint Dienstagvormittag) sprechen die BVB-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller über die verzwickte Akanji-Situation. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass der 41-malige Nationalspieler ganz einfach einen neuen Klub finden würde.

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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Er selbst träumt von einem Wechsel auf die Insel, am liebsten zu Manchester United und Ex-BVB-Kumpel Jadon Sancho. Die „Red Devils“ haben auf der Position aber keinen Bedarf und mit Raphael Varane, Harry Maguire, Lisandro Martinez und Victor Lindelöf vier Star-Innenverteidiger im Kader.

Damit hat Akanji Vereine abgeschreckt

Akanji hat noch immer keinen neuen Verein gefunden. Will er etwa zu viel Kohle verdienen? „Wir haben aus mehreren Quellen gehört, dass Manuel Akanji sehr hohe Gehaltsforderungen hat und Vereine damit abgeschreckt hat“, sagt Berger. „Juventus Turin war interessiert, er wollte aber ein Gehalt von rund 13 Millionen Euro haben. Das schreckt – gerade in der aktuellen Zeit – einige Klubs ab. Das führt dazu, dass auch ein guter Spieler vom Format Akanji es aktuell bei der Suche schwer hat.“

Er müsse von seinen Gehaltswünschen ein wenig runterkommen, meint Berger, dann könne es in eine Richtung gehen und sich eine Lücke öffnen. Bis zum 1. September - so lange ist das Transferfenster noch geöffnet - wird sich laut Berger im Falle Akanji noch was tun.

Ein Türchen öffnen könnte sich demnächst bei Inter Mailand. Die Nerazzurri hat den Noch-BVB-Profi auf dem Zettel für den Fall, dass Milan Skriniar in diesem Sommer geht. Der 27 Jahre alte Slowake (Marktwert 65 Millionen Euro) hat bei Inter nur noch einen Vertrag bis 2023 könnte sich Paris Saint-Germain anschließen. Laut Gazzetta dello Sport hat PSG ein erstes Angebot von 60 Millionen Euro plus Boni abgegeben.

Der BVB rechnet bei einem Akanji-Verkauf mit einer Ablöse von etwas mehr als 20 Millionen Euro. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 34 geht es um den Wechsel von Anthony Modeste zum BVB, die Lage bei Manuel Akanji und ein Gerücht um Callum Hudson-Odoi. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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