Nicht nur bei den Männern, auch im Frauenfußball ist der FC Barcelona auf dem Transfermarkt aktiv.
Dieser Barca-Transfer ist Weltrekord
Der FC Barcelona rüstet auch bei seiner Frauen-Mannschaft gehörig auf. Aus England verpflichten die Katalanen eine Nationalspielerin und stoßen damit im Frauenfußball in eine neue Dimension vor.
Für die englische Europameisterin Keira Walsh legen die Katalanen laut Medienberichten die stolze Summe von 460.000 Euro hin - und sorgen damit für eine neue Rekordablöse im Frauenfußball. (NEWS: Alles zum Fußball)
Die bisher teuerste Spielerin war Pernille Harder. Die Verpflichtung der Dänin vom VfL Wolfsburg war dem FC Chelsea vor zwei Jahren 350.000 Euro wert.
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Zuvor hatte Manchester City mehrere Angebote der Spanier für Walsh abgelehnt. Am letzten Tag des spanischen Transferfensters kam der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison jedoch mit diesem Rekordangebot um die Ecke, welches die Engländer schlussendlich umstimmte.
Bitterer Aderlass für Manchester City
Damit verliert die Frauenmannschaft der Skyblues in diesem Sommer bereits die dritte Leistungsträgerin. Zuvor war bereits Lucy Bronze zum FC Barcelona gewechselt. Giorgia Stanway schloss sich dem FC Bayern München an. Alle drei Spielerinnen holten mit der englischen Nationalmannschaft im Sommer bei der Heim-EM den Titel.
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Walsh spielte seit 2014 für City und holte 2016 mit dem Team den englischen Meistertitel. Dazu kommen noch drei FA-Cup-Erfolge sowie viermal der Gewinn des Ligapokals. Bei der Heim-EM sorgte die 25-Jährige im Finale gegen Deutschland für den Führungstreffer und wurde nach dem Triumph auch als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.
Vom Weltrekord im Männerfußball sind die Frauen jedoch noch weit entfernt. Im Sommer 2017 sicherte sich Paris Saint-Germain die Dienste von Neymar. Damals überwiesen die Pariser die immer noch gültige Rekordsumme von 222 Millionen Euro an Barcelona.
Kurios: Nach den zahlreichen namhaften Verpflichtungen in diesem Transferfenster - unter anderem wurde Robert Lewandowski von den Bayern geholt - bezeichnete ausgerechnet PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi den FC Barcelona als „Katastrophe für den Fußball.“