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Wird Schalke 04 Harit endlich los? Das steckt hinter der Kaufpflicht für Marseille

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Wird Schalke 04 Harit endlich los? Das steckt hinter der Kaufpflicht für Marseille

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Die Wahrheit hinter dem Harit-Deal

Schalke 04 wird Amine Harit auf Leihbasis inklusive Kaufpflicht nach Marseille los. SPORT1 weiß: Das muss passieren, damit die Kaufpflicht greift und die Knappen den Marokkaner mit seinem fürstlichen Gehalt endlich loswerden.
Für den FC Schalke 04 läuft es einfach nicht. Die herbe 1:6 Klatsche gegen Union Berlin lässt inzwischen sogar den ein oder anderen Fan bereits an S04-Trainer Frank Kramer zweifeln.
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von Patrick Berger

Auf den letzten Drücker hat Schalke 04 am Donnerstagabend noch Großverdiener Amine Harit losbekommen. Der 25 Jahre alte Mittelfeld-Star ist zu Champions-League-Teilnehmer Olympique Marseille zurückgekehrt - allerdings nur auf Leihbasis.

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„Wir haben die absolute Überzeugung, dass es zu einem permanenten Transfer kommt“, sagte Sportchef Rouven Schröder am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Stuttgart. (Bundesliga: VfB Stuttgart - FC Schalke 04, Sa. ab 15.30 Uhr im LIVETICKER)

„Es sind gewisse Parameter, die erfüllt werden müssen in dieser Saison, damit es zu einem festen Transfer kommt.“ Um welche Parameter es sich dabei handelt, ließ der Schalke-Boss allerdings offen. (NEWS: Diese Deals gingen am Deadline Day durch)

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Nach exklusiven SPORT1-Informationen greift nach 15 Pflichtspiel-Einsätzen von Harit eine Kaufpflicht in Höhe von fünf Millionen Euro. Am Ende der Saison 2022/23 muss der Marokkaner in 15 Partien für den französischen Top-Klub auf dem Rasen gestanden haben.

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Harit mit 34 Einsätzen letzte Saison

Dabei ist es egal, ob er nur eine Minute oder volle 90 Minuten aufläuft. Durchaus realistisch, dass Schalke Harit am Ende der Saison endlich losbekommt, schließlich kam er in der vergangenen Saison auf 34 Spiele (fünf Tore, vier Assists) für Marseille. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Verständlich also, dass Schröder, der bis in die Nacht hinein mit Marseille-Sportchef Javier Ribalta gepokert hat, den Deal als „zufriedenstellend“ betrachtet.

Übrigens: Wenn Marseille der 15-Spiele-Kaufpflicht nicht zugestimmt hätte, hätte Schalke den Transfer nicht gemacht. „Für uns war klar, dass wir das nur zu gewissen Konditionen machen“, sagt Schröder.

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In Amine Harit haben die Königsblauen damit den letzten Großverdiener aus der Ära unter Christian Heidel von der Payroll bekommen. Der Marokkaner hat bei S04 jährlich rund 5,5 Millionen Euro eingestrichen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

In den letzten beiden Monaten hat Schalke damit 900.000 Euro für Harit (stand in keinem Spiel im Kader) bezahlt. „Der Markt für Amine war so schwierig“, erklärt Schröder: „Das Gehalt ist sehr hoch, selbst für Vereine in der oberen Kategorie Champions League.“

Nun ist man auf Schalke sehr guter Dinge, dass der langjährige Bundesligaspieler (102 Einsätze, zwölf Tore) trotz Vertrags bis 2024 nicht mehr in den Pott zurückkehrt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Am 08. Oktober 2014 übernimmt Roberto Di Matteo den FC Schalke 04. Der Champions-League-Sieger schafft es allerdings nicht, den großen Erwartungen gerecht zu werden.
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