Sie mussten ihn unbedingt loswerden!

Weil Amine Harit mit einem Jahresgehalt von 5,5 Millionen Euro unangefochtener Topverdiener bei Schalke 04 ist, bastelte S04-Sportchef Rouven Schröder mit Hochdruck an einem Transfer.

Ein Leihgeschäft galt für die finanziell klammen Schalker, die Harits Mega-Gehalt einsparen müssen und auf Einnahmen angewiesen sind, lange Zeit als ausgeschlossen, nun kam aber ein solches zustande. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Harit-Deal: Kaufoption und mögliche Kaufplicht

Harit wechselt auf Leihbasis zu Olympique Marseille. Das gaben die Königsblauen am späten Donnerstagabend bekannt. Der Offensivspieler wird zunächst bis Ende der kommenden Saison an die Franzosen ausgeliehen. Der Deal beinhaltet aber sowohl eine Kaufoption als auch eine an Bedingungen geknüpfte Kaufpflicht.

„Wir haben mit der Ausleihe zu Marseille und der spezifischen Kaufverpflichtung ein Modell gefunden, das beiden Parteien zusagt und für uns wirtschaftlich vernünftig ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die notwendige Bedingung für die Kaufverpflichtung erfüllt wird, ist unserer gemeinsamen Einschätzung nach hoch“, sagte Sportdirektor Rouven Schröder. „Amine wünschen wir für seine Zeit bei Marseille alles Gute.“ (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Galatasaray Istanbul war ebenfalls an einer Verpflichtung interessiert, konnte das Gesamtpaket, so war aus der Türkei zu hören, aber nicht stemmen.

Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler Harit hat auf Schalke noch einen Vertrag bis 2024.

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