Großes Stühlerücken in der Bayern-Defensive?

Nach SPORT1-Informationen beschäftigt sich der FC Bayern bereits mit möglichen Nachfolgern (u.a. Neapels Kim Min-jae) für den immer wahrscheinlich werdenden Fall, dass Benjamin Pavard und Lucas Hernández den Klub verlassen - auch wenn bei Hernández das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Am Samstag äußerte sich Bayern-Präsident Herbert Hainer im Rahmen des Diversity Festival des Klubs zum Thema - und schloss einen Abgang nicht aus.

Bayern-Boss über Hernández: „Muss sehen, was der Sommer bringt“

„Ich habe das auch vernommen, dass Paris Saint-Germain um ihn buhlt“, sagte der 68-Jährige zu Sky. „Wir würden ihn gerne bei uns halten, aber jetzt muss man mal sehen, was der Transfersommer bringt.“

Hainer betonte, dass Hernández ein Spieler sei, „der neben seinen fußballerischen Qualitäten auch ein riesiges Herz hat. Ein Kämpferherz auf dem Platz, aber auch ein Herz in der Kabine.“ (KOMMENTAR: Bayern hat sich in Hernández getäuscht)

Entsprechend wollen die Münchner den Franzosen auch nicht kampflos ziehen lassen. Nach SPORT1-Informationen sind noch weitere Gespräche mit der Hernández-Seite um Berater Manzel García Quilón geplant.

Dennoch geht die Tendenz in Richtung Abschied. Bei einem Angebot zwischen 50 und 60 Millionen Euro wären die Bayern gesprächsbereit.

Hernández war 2019 für die immer noch gültige Bayern-Rekordablöse von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid an die Isar gewechselt. In seinen vier Jahren beim FCB wurde er immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und kommt auch daher nur auf 74 Bundesliga-Spiele. (Geh einfach - Hernádenz erntet Shitstorm)