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FC Bayern: Kein Dementi! Was hinter Tuchels Worten zu Kimmich steckt

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FC Bayern: Kein Dementi! Was hinter Tuchels Worten zu Kimmich steckt

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Abschied? Das denkt Kimmich

Über die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern wird viel spekuliert. Doch weder von Vereins- noch von Spielerseite aus gibt es konkrete Absichten, sich in diesem Sommer zu trennen.
Beim FC Bayern wird jeder hinterfragt. Mit wem plant Thomas Tuchel? Wer hat keine Zukunft mehr? Selbst Stammspieler könnten noch verkauft werden. Sogar die beiden Nationalspieler aus dem Mittelfeldzentrum sind nicht mehr unantastbar.
khau
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von Kerry Hau

Thomas Tuchel schaute verdutzt, als ihn kurz nach dem 27:0-Sieg des FC Bayern im Testspiel in Rottach-Egern ein Reporter auf die Zukunft von Joshua Kimmich ansprach.

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Kimmich weg? „Das wäre eine große Überraschung“, gab der Trainer des FC Bayern zu. Grundsätzlich wolle er sich sechs Wochen vor dem Ablauf der Transferperiode aber zu keiner Personalie festlegen, meinte Tuchel, weil ihm jedes Dementi möglicherweise auf die Füße fallen könnte. „Transferperiode ist Transferperiode. Ich habe ganz allgemein gesagt, dass immer alles möglich ist.“

Ein klares Bekenntnis zu Kimmich, immerhin einer der Mannschaftskapitäne, war das nicht. Doch wie sind diese Worte zu bewerten? Nach SPORT1-Informationen planen Tuchel und die Bayern-Bosse für die neue Saison mit Kimmich, obwohl es immer wieder Spekulationen um ein Interesse vonseiten des FC Barcelona an dem Mittelfeldspieler gibt.

Joshua Kimmich wird immer wieder mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Trainer Thomas Tuchel äußert sich zu einem möglichen Abgang des Bayern-Stars.
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FC Bayern München: Thomas Tuchel über möglichen Abgang von Joshua Kimmich

Hoeneß appelliert an Bayern-Stars

Sie sind allerdings der Meinung: Alle Stars, gerade die mit Top-Verträgen und Top-Ansprüchen wie eben auch Kimmich, müssen sich im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich steigern und Woche für Woche an ihre Leistungsgrenze gelangen. Auf Garantien und öffentliche Lobhudeleien wollen sie deshalb erst einmal verzichten, sondern Taten ihrer Spieler auf dem Platz sehen.

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Ehrenpräsident Uli Hoeneß appellierte schon zu Beginn des Trainingslagers am Tegernsee an die Einstellung der Bayern-Stars – allen voran an die der deutschen: „Wenn man sich die Entwicklung des deutschen Fußballs und auch die des FC Bayern seit der WM anschaut, dann haben dort so Dinge wie Zweikampfstärke und allerletzter Einsatzsehr gelitten. Man kann nicht wie Pep Guardiola alles spielerisch lösen. Man muss auch zwischendurch mal körperlich hart rangehen. Die Zweikampfschulung wird wieder sehr wichtig werden. Wir müssen deutschen Fußball spielen und dazu muss der FC Bayern und auch die Nationalmannschaft bei der EM ihren Beitrag leisten.“

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Eine klare Message – auch an Kimmich!

Er selbst macht sich, wie SPORT1 bereits vor zwei Monaten berichtete, Gedanken über die grundsätzliche Ausrichtung des Klubs.

Doch seine Ankündigung, er habe „Großes“ in der neuen Saison mit dem FC Bayern vor, war nicht dahergeredet.

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Konkrete Überlegungen, den Rekordmeister zu verlassen, gibt es nach SPORT1-Informationen bei ihm nicht. Ein Wechsel ins Ausland könnte frühestens in einem Jahr eine Option für ihn werden – ebenso wie eine Verlängerung seines bis 2025 gültigen Vertrages bei den Münchnern.