Home>Transfermarkt>

Großmacht pusht! Eintracht Frankfurt schreibt Kolo Muani ab

Transfermarkt>

Großmacht pusht! Eintracht Frankfurt schreibt Kolo Muani ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eintracht hakt Kolo Muani-Verbleib ab

Eintracht Frankfurt geht von einer Zukunft ohne Randal Kolo Muani aus. Sportvorstand Markus Krösche bastelt an einer Lösung.
Eintracht Frankfurts Neuzugang Willian Pacho lobt seinen neuen Mitspieler Kolo Muani. Er erzählt, warum der Frankfurter Stürmer ihn so beeindruckt.
cmichel
cmichel

Trainer Dino Toppmöller musste bei der Pressekonferenz vor seinem ersten Pflichtspiel für Eintracht Frankfurt im Pokal gegen Lok Leipzig darauf antworten, ob die vielen Gerüchte rund um Superstar Randal Kolo Muani nicht für Probleme sorgen.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Für mich ist das nicht schwierig“, wiegelte der ehemalige Profi ab. Er habe seiner Mannschaft in der abgelaufenen Woche gesagt, dass sie sich auf die Dinge, die sie in der Hand habe, fokussieren solle.

Auf die Frage, ob der Superstar überhaupt noch beim Duell gegen den Underdog aus Leipzig mitwirke, sagte Toppmöller vorsichtig: „Randal ist da und ich gehe davon aus, dass er am Sonntag auflaufen wird. Da gibt es keine Bedenken.“

PSG drückt gewaltig bei Kolo Muani

Steht der französische Vize-Weltmeister bereits vor seinem letzten Duell im Trikot der Hessen?

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie SPORT1 weiß, pusht Paris Saint-Germain gewaltig. Der Abonnementmeister der Ligue 1 will Bundesliga-Topscorer Kolo Muani unbedingt in seinen Reihen wissen. Sollte Neymar wechseln, wären die nötigen Mittel auch bei einem Verbleib von Kylian Mbappé freigesetzt.

Lesen Sie auch

PSG spürt zwar die Schlinge des Financial Fairplays, aber der Verein hat die wirtschaftlichen Möglichkeiten, um das von Sportvorstand Markus Krösche festgelegte 100-Millionen-Euro-Paket zu schnüren.

Eintracht kann sich Verrechnung mit Ekitiké vorstellen

Wie SPORT1 bereits berichtet hat, ist die Eintracht in diesem Zusammenhang durchaus offen für eine Verrechnung mit Hugo Ekitiké.

Der 21-Jährige steht bei Paris auf dem Abstellgleis, an ihm sind unter anderem der FC Everton und RC Lens - mehr oder weniger heiß - interessiert. Borussia Dortmund ist dagegen raus, für den deutschen Vizemeister ist der Spieler zu teuer.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Frankfurter haben Ekitiké bereits länger auf dem Zettel, sehen ihn als passendes Puzzleteilchen.

Krösche bereitet sich auf einen möglichen Abgang vor. Kolo Muani hat seinen Wechselwunsch diversen Medienberichten zufolge hinterlegt, intern rechnen die Hessen SPORT1-Informationen zufolge nicht mehr mit einem Verbleib ihres Publikumslieblings.

Der Eintracht-Macher sagte zwar am Donnerstag im Gespräch mit Hit Radio FFH, dass Kolo Muani ein „bescheidener und dankbarer Junge“ sei: „Es sieht ganz gut aus, dass er bleibt. Aber wir haben keine einhundertprozentige Garantie.“

Sissoko hat großes Interesse an Transfer von Kolo Muani

Der 42-Jährige kennt die Regeln in diesem Poker. Krösche weiß um die einerseits komfortable Ausgangslage für die Frankfurter.

Der Vertrag von Kolo Muani läuft bis 2027 ohne Ausstiegsklausel. Bei einem Abgang fließen die marktüblichen zehn Prozent von der Ablösesumme an seine frühere Berateragentur MDC Advisors.

Andererseits ist viel Druck auf dem Kessel. Kolo Muanis neuer Agent Moussa Sissoko hat gewaltiges Interesse an einem Abgang. Er kassiert nur dann ab, wenn der 24-Jährige einen neuen Kontrakt unterschreibt.

Es hat seinen Grund, weshalb Sissoko auch Real Madrid kontaktiert hat. Die Zeit rennt für alle Parteien, das Transferfenster ist nur noch drei Wochen geöffnet.

HSC Montpellier hat die Forderungen für Wahi hochgeschraubt

Die Eintracht steckt dabei im Dilemma. Das Beispiel Elye Wahi zeigt die Problematik auf. Der Angreifer wäre dem Vernehmen nach Ende Juli für einen Preis im Bereich von 25 bis 30 Millionen zu haben gewesen.

Es war nur ein äußerst kurzes Zeitfenster, das geöffnet war. Frankfurt hatte intensiv überlegt, einen Vorgriff zu tätigen, sich final aber nicht dazu durchgerungen.

Das wirtschaftliche Risiko wäre wohl zu groß gewesen. Wahi ist für die Eintracht wahrscheinlich nicht mehr zu haben. Der HSC Montpellier hat die Forderungen deutlich nach oben geschraubt und bereits Offerten des FC Chelsea abgelehnt.

Auch PSG soll Wahi inzwischen auf der Liste haben.

Eintracht-Plan unverändert: Ein Ersatz für Kolo Muani muss her

Der Eintracht-Plan lautet dennoch unverändert, dass bei einem Weggang von Kolo Muani ein hochkarätiger Ersatz kommen muss.

Die Neuzugänge Omar Marmoush und Jessic Ngankam sind zwar spannend, aber sie können diese Last noch nicht auf ihren Schultern tragen.

Krösche wird somit eine Verrechnung vornehmen oder tief in die Tasche greifen müssen. Bestenfalls findet er eine Lösung vor einem drohenden Verkauf von Kolo Muani, da ansonsten die Preise auf dem Transfermarkt zu explodieren drohen.