Der FC Bayern München ist auf der Suche nach einem neuen Torhüter wohl endlich fündig geworden. Der Israeli Daniel Peretz soll diversen Medienberichten zufolge am Freitagvormittag zum Medizincheck nach München kommen.

Selbst dessen Regierung witzelt bereits über den anstehenden Transfer zum deutschen Rekordmeister.

Am Sonntag hat sich Premierminister Benjamin Netanyahu im wöchentlichen Treffen seines Kabinetts geäußert: „Übrigens könnte es sein, dass wir auch Daniel Peretz für das deutsche Verteidigungssystem spenden werden. Wir werden dies in den kommenden Tagen prüfen.“

Peretz-Vergleich mit Raketenabwehrsystem

Im Gespräch, dessen Protokoll auf gov.il, der offiziellen Webseite des israelischen Staates, nachzulesen ist, verband Netanjahu den Transfer humoristisch mit dem Abschluss eines Sicherheits-Deals.

Dabei sicherte sich die deutsche Bundesregierung mit der Anlieferung des „Arrow 3″ aus Israel ein Flugabwehrsystem, um sich vor Raketenangriffen zu schützen.

So soll der 23-Jährige israelische Keeper analog die Verteidigung des amtierenden deutschen Meisters unterstützen. Peretz kommt nach SPORT1-Informationen als Backup für Sven Ulreich von Maccabi Tel Aviv und soll in München einen Vertrag bis mindestens 2027 erhalten.

Ehe der Transfer jedoch vollzogen werden kann, ein Medizincheck ist wohl für den Freitag anberaumt, musste der Rückhalt noch in der Qualifikation zur Europa Conference League für Maccabi Tel Aviv ran.

Im Hinspiel gegen NK Celje musste er am Donnerstagabend bereits nach 29 Minuten zum zwischenzeitlichen 1:1 hinter sich greifen, am Ende siegte sein Team jedoch souverän mit 4:1.