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Transfermarkt: Das größte Trainer-Angebot der Geschichte kommt aus Saudi-Arabien

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Transfermarkt: Das größte Trainer-Angebot der Geschichte kommt aus Saudi-Arabien

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Mourinho verrät unmoralisches Angebot

Der Transferwahnsinn in Saudi-Arabien nimmt einfach kein Ende, zwei Top-Klubs buhlen um einen der erfolgreichsten Trainer der Fußball-Historie.
Letzte Saison spielte die AS Rom gegen Sevilla im Finale der Europa League. Die AS Rom verlor dabei mit 4:1 im Elfmeterschießen. Zum Auftakt der diesjährigen Spielzeit äußert sich der Trainer der AS Rom, José Mourinho, zum verlorenen Finale - was für ihn gar keines war.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

José Mourinho hat nach eigenen Angaben die größte Offerte, die ein Fußball-Trainer je erhalten hat abgelehnt und bleibt der AS Roma vorerst treu.

Auf der Pressekonferenz vor der Begegnung mit Frosinone Calcio äußerte sich der dreimalige Champions-League-Sieger zu den entsprechenden Angeboten aus Saudi-Arabien.

„Während der Ferienzeit hatte ich das größte und verrückteste Jobangebot, das je ein Trainer in der Geschichte des Fußballs bekommen hat“, erklärte „Mou“. „Ich habe es wegen meiner Spieler, Friedkin (Roma-Eigner) und der Fans abgelehnt.“

Der Erfolgscoach hatte Angebote von Al-Hilal und Al-Ahli und hätte sagenhafte 30 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen können, wie er erklärte - trotzdem schlug Mourinho das Angebot aus.

Schlechtester Saisonstart in seiner Karriere

Dabei gestaltet sich, wie schon bei seinen vorherigen Stationen, das dritte Jahr seiner Amtszeit problematisch. Mit der Roma erlebte er den schlechtesten Saisonstart seiner Karriere als Trainer, ein Wechsel kam für den 60-Jährigen dennoch nicht infrage.

Am Sonntag besiegten die Römer dann aber Frosinone mit 2:0 (1:0) und kletterten vorerst auf den zwölften Tabellenplatz. Mourinho gewann in der Spielzeit 2021/22 mit der Roma die erste Ausgabe der Conference League, vergangene Saison schaffte er es bis ins Finale in der Europa League. Auch in der aktuellen Spielzeit ist seine Mannschaft in der Europa League vertreten.

Bereits im April hatten verschiedene Medien vom Interesse aus Saudi-Arabien berichtet, doch der Portugiese will sich der Herausforderung in Italien widmen - 30 Millionen Euro Jahresgehalt hin oder her.