Nimmt der ewige Transferpoker zwischen Real Madrid und PSG-Star Kylian Mbappé im Sommer endlich ein Ende?

Zumindest soll der 25-Jährige laut einem Bericht der Sport Bild entschieden haben, dass er im kommenden Sommer ablösefrei in die spanische Hauptstadt wechseln möchte, da er mit den Königlichen die Champions League gewinnen will.

Mutter als tragende Rolle im Transferpoker?

Allerdings hatte er diese Entscheidung auch 2022 schon getroffen und Madrid bereits mündlich zu gesagt, bis PSG mit einem Angebot kam, dass er in Absprache mit seiner Mutter, die als seine Beraterin fungiert, nicht ablehnen wollte.

Dies könnte sich nun wiederholen, da der Star neben einem exorbitant hohen Handgeld von etwa 100 Millionen Euro plus einer Provision für die Mutter auch noch ein Jahresgehalt von 70 Millionen Euro fordern soll.

Eine Summe, die Real Madrid wohl nicht zahlen möchte bzw. auch nicht zahlen kann, da man sich aufgrund des Financial Fairplay an gewisse Vorgaben halten muss und das geforderte Gehalt den Rahmen sprengen würde. Daher wollen die Spanier dem Franzosen aktuell ein Jahresgehalt von maximal 35 Millionen Euro anbieten.

PSG möchte dagegen wohl erneut alles dafür tun, um den Abgang des Superstars doch noch zu verhindern und plant laut Meldungen aus Frankreich dem Weltmeister von 2018 ein Jahresgehalt von 100 Millionen Euro zu bieten.

Mbappé: Liverpool zog sich wohl wieder zurück

Mbappé muss sich nun also erneut zwischen der sportlichen Chance in Madrid oder dem lukrativen Angebot aus Paris entscheiden. Auch weil das zwischenzeitliche Interesse des FC Liverpool wieder abgeflacht sein soll, als dieser von den hohen Gehaltsforderungen hörte.

Real wünscht sich offenbar eine möglichst schnelle und schriftliche Entscheidung des Stürmerstars. Sollte diese negativ ausfallen, sollen die Königlichen mit Victor Osimhen oder City-Star Erling Haaland mögliche Alternativen auf dem Zettel haben.