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Eberl ordnet Sané-Lage ein

Eberl ordnet Sané-Lage ein

Der Vertrag von Leroy Sané läuft in diesem Sommer aus. Max Eberl ordnet die Situation des Flügelspielers ein.
Zum ersten Mal stehen sich der FC Bayern und Bayer Leverkusen in einem großen europäischen Wettbewerb gegenüber. Trotz der jüngsten Erfolgsserie gegen die Münchner stehen Bayers Chancen auf einen Sieg in der Allianz Arena nicht allzu gut. Die Zahlen zum Spiel.
Der Vertrag von Leroy Sané läuft in diesem Sommer aus. Max Eberl ordnet die Situation des Flügelspielers ein.

Verlängert er oder verlässt er den FC Bayern? Neben der unklaren Vertragssituation von Joshua Kimmich ist auch die Zukunft von Leroy Sané ungewiss. Die Leistungen des Flügelspielers schwanken, aktuell könne sich Sané durch seine guten Leistungen Chancen auf einen neuen Vertrag ausrechnen, bestätigte Eberl.

„Er liefert mit seinen aktuellen Leistungen Argumente für einen neuen Vertrag“, sagte Eberl im Interview mit der SportBild. Im Poker um einen neuen Vertrag über diesen Sommer hinaus sei aber wohl noch alles offen: „Bei Leroy gibt es noch keine Entscheidung.“

Die Entscheidung, ob Sané auch in der kommenden Saison in München spielt, hängt dabei auch davon ab, wie es mit der Zukunft der potenziellen Verkaufskandidaten Kingsley Coman und Serge Gnabry aussieht. Durch einen Verkauf von zumindest einem der beiden könnten sich die Bayern viel Gehalt einsparen. Das würde wiederum Platz für einen neuen Vertrag für den 29-Jährigen machen.

Eberl steht vor vielen Fragezeichen

Ein kompliziertes Vertragspuzzle für Eberl: ″Am Ende versuchen wir, Entscheidungen im Rahmen der eben genannten Punkte zu treffen. Dann muss besprochen werden: Welche Verträge verlängern wir, und wie passt es in die Gesamtkonstellation?"

In den nächsten Wochen ist zu erwarten, dass Schwung in den Vertragspoker von Sané kommt. Zwar sei Eberl bekanntlich kein Fan von Deadlines, für seine Planungssicherheit im Sommer wäre Klarheit in der Causa Sané aber sicher wichtig.

Sané selbst deutete in der Vergangenheit bereits an, dass er bereit sei, für einen Verbleib an der Säbener Straße auch auf Gehalt verzichten zu wollen.