Der Poker um Florian Wirtz spitzt sich weiter zu - und hat offenbar eine entscheidende Wendung genommen.
Wirtz-Korb für Bayern
Nach übereinstimmenden Medienberichten hat der DFB-Star dem FC Bayern offiziell abgesagt und den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er sich dem FC Liverpool in England anschließen will.
The Athletic und Transferexperte Sacha Tavolieri, der unter anderem für Sky Sports schreibt, berichteten zuerst über diesen Vorgang.
Demnach soll Liverpool nun daran arbeiten, den Transfer mit Bayer Leverkusen über die Bühne zu bringen, woran aber wenig Zweifel bestehen.
SPORT1 hatte bereits vor Wochen darüber berichtet, dass der Bayer-Konzern, der hinter Bayer 04 steht, Geschäftsführer Fernando Carro grünes Licht gegeben hat, Wirtz abzugeben. Voraussetzung: Die Ablöse soll bei rund 150 Millionen Euro liegen.
Spekulationen über Wirtz-Zukunft
Wirtz, dessen Vertrag bei Bayer Leverkusen im Sommer 2027 ausläuft, war in den vergangenen Wochen Gegenstand zahlreicher Transfermeldungen.
So hatte unter anderem die Bild berichtet, dass sich die Bayern bereits mit dem 22-Jährigen einig seien.
Wirtz-Reise sorgt für Aufsehen
Wenig später sorgte die England-Reise der Familie Wirtz für Aufsehen.
Nachdem zunächst irrtümlich über Manchester als Ziel berichtet worden war, kristallisierte sich kurz darauf der FC Liverpool heraus - einen Punkt, den auch Bayern-Patron Uli Hoeneß am vergangenen Samstag monierte.
„Ihr habt doch wochenlang schönen Mist geschrieben. Er geht zu Manchester City, dabei war er in Liverpool“, sagte der 73-Jährige am Rande der Bayern-Abschlussfeier zu den wartenden Journalisten.
ManCity soll sich derweil bereits am vergangenen Montag aus dem Rennen um Wirtz verabschiedet haben.
Angeblicher Grund: Das zu hohe Gesamtpaket, das laut des renommierten englischen Mediums auf bis zu 300 Millionen Euro anwachsen könnte.