Bekommt der zähe Poker um Bayern-Star Leroy Sané nun die entscheidende Wendung? Wie die Bild berichtet, hat der FC Arsenal offiziell die Gespräche mit Sané-Berater Pini Zahavi aufgenommen.
Wieder neue Tendenz im Poker um Leroy Sané
Wieder neue Tendenz bei Sané
Bereits seit Wochen kursieren Gerüchte über ein Interesse des englischen Giganten an dem 29-Jährigen - konkret wurde es aber nie.
Zuletzt soll der FC Bayern das vorliegende Angebot an Sané verbessert haben, um der Forderung des Offensivspielers gerecht zu werden. Dabei geht es um ein höheres Fixgehalt.
Sinneswandel bei Bayern?
Die Bayern hatten Sané nach SPORT1-Informationen zehn Millionen Euro Grundgehalt sowie fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen geboten. Ein solches Angebot lehnte das Sané-Lager bereits vor Wochen ab. Ebenso wenig waren die Münchner bereit, einen Schritt auf den DFB-Star zuzumachen.
Ein möglicher Sinneswandel könnte am vergangenen Mittwoch stattgefunden haben, als sich Berater Zahavi mit Bayern-Sportvorstand Max Eberl zum Gespräch in München traf.
Der 82-Jährige berichtete anschließend von einem „netten Treffen“. Es gebe aber „keine Neuigkeiten“ zu verkünden: „Ich kann darüber nicht sprechen.“
Sanés Beraterwechsel
Neben dem FC Arsenal wurde jüngst auch über ein Interesse des Europa-League-Siegers Tottenham Hotspur berichtet. Zu konkreten Verhandlungen soll es aber auch dort nicht gekommen sein.
Sané, dessen Vertrag in München am 30. Juni ausläuft, hatte seinen Berater Anfang Mai überraschend gewechselt - kurz nachdem die Bayern ihm ein offizielles Angebot vorgelegt hatten.
Aktuell weilt Sané bei der deutschen Nationalmannschaft. Am Mittwoch steigt das Duell mit Portugal im Final Four der Nations League.