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Fußballtransfers: Topklub wittert Chance bei ter Stegen

Topklub wittert Chance bei ter Stegen

Trotz Absage bleibt Marc-André ter Stegen bei der AS Monaco ein Thema. Der Klub sucht nach Stabilität – und bleibt hartnäckig.
Marc-André ter Stegen steht beim FC Barcelona auf dem Abstellgleis. SPORT1-Experte Mario Basler kann den Umgang mit dem Nationalkeeper nicht verstehen, hält es aber für keine Überraschung.
Trotz Absage bleibt Marc-André ter Stegen bei der AS Monaco ein Thema. Der Klub sucht nach Stabilität – und bleibt hartnäckig.

Die AS Monaco will im Sommer auf der Torhüterposition nachlegen – und beschäftigt sich weiterhin mit Marc-André ter Stegen.

Obwohl der deutsche Nationaltorwart sich bisher nicht wechselwillig zeigte, bleibt sein Name im Fürstentum ein Thema. Monaco soll bereits vor einigen Wochen seine Fühler nach dem Torhüter des FC Barcelona ausgestreckt und mögliche Transferbedingungen sondiert haben.

Ter Stegen degradiert - Monaco als Ausweg?

Ter Stegen selbst möchte wohl in Barcelona bleiben – trotz sportlich schwieriger Lage. Durch die Verpflichtung von Joan García und den Verbleib von Wojciech Szczesny gilt der 32-Jährige bei Barça unter Trainer Hansi Flick nur noch als Torwart Nummer drei.

Trainer Hansi Flick hat offenbar bereits mit dem Keeper gesprochen – und ihm die neue Rangordnung deutlich gemacht.

Monaco wünscht sich nach einer durchwachsenen Saison Stabilität auf der Torwartposition. Zwar sind auch Namen wie Vanja Milinkovic-Savic und Ugurcan Cakir im Gespräch, doch ter Stegen gilt weiterhin als attraktive Option – sportlich wie strategisch.

Mit Monaco könnte ter Stegen in der Champions League auflaufen. Der Tabellendritte der vergangenen Ligue-1-Saison rüstete seinen Kader zudem jüngst mit bekannten Namen wie Paul Pogba, Ansu Fati und Eric Dier auf.

Adler mit klarer Meinung zu ter Stegens Situation

Zur schwierigen Situation ter Stegens hat sich nun auch Ex-Nationaltorwart René Adler positioniert – und einen Wechsel dringend empfohlen.

Mit Blick auf die WM 2026 brauche der Torwart dringend Spielpraxis, so Adler: „Da ist jedes Spiel wichtig, jede Minute, jedes Training, damit du wieder Automatismen, eine Selbstverständlichkeit und Vertrauen in deinen Körper bekommst.“

Besonders kritisch sieht der 40-Jährige den Umgang des Klubs mit dem langjährigen Stammkeeper: „Es ist schade, dass ein Spieler, der dem Verein so lange treu war, nach seiner Verletzung nicht mehr die Chance bekommt, um die Nummer eins zu kämpfen.“

Ein Wechsel – vielleicht doch noch nach Monaco? – scheint trotz Ter Stegens Absage noch nicht vollends vom Tisch. Der Ligue-1-Klub bleibt dran.