Markus Babbel hat sich bei der potenziellen Vertragsverlängerung von Dayot Upamecano beim FC Bayern München um Verhältnismäßigkeit bemüht. Dennoch wäre es laut ihm für den deutschen Rekordmeister das Beste, wenn Upamecano in der bayerischen Landeshauptstadt bliebe.
"Er soll nicht nur beim FC Bayern sein, weil man ihn erkauft hat"
Upamecano: Babbel warnt Bayern
„Ja, das sollte das Ziel sein“, sagte der frühere Bayern-Verteidiger bei ran über eine angedachte Verlängerung mit dem französischen Innenverteidiger, hob jedoch mit Hinblick auf das Finanzielle hervor: „Aber man darf auch nicht übertreiben.“
„Ein gutes Gehalt, ja. Aber mit Maß“, schilderte Babbel, der seinen Gedanken ausführte: „Er soll gerne beim FC Bayern spielen und nicht nur dort sein, weil man ihn ‚erkauft‘ hat.“
Upamecano: „Vom Sorgenkind zum Leistungsträger“
„Wenn er sich doch anders orientiert, muss man Ersatz suchen“, erklärte der 53-Jährige. „Aber zuerst sollte man alles versuchen, ihn zu halten – er kennt den Klub, hat die DNA verinnerlicht.”
Die Leistungssteigerung des französischen Nationalspielers seit seinem Wechsel von RB Leipzig imponiert Babbel. „Er hat sich vom Sorgenkind zum Leistungsträger entwickelt“, fasste er Upamecanos Laufbahn beim FC Bayern zusammen. „Das Potenzial war immer da. Diese Saison hat er seine Fehlerquote auf ein Minimum reduziert, das ist normal auf Top-Niveau.“