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Wie Rapper Drake den Sport zu seiner Werbemaschine macht

Wie ein Weltstar den Sport für seine Zwecke nutzt

Rap-Superstar Drake pflegt seit Jahren lukrative Verbindungen zu diversen Sport-Superstars - und nutzt die nun auch geschickt zur Promo seines neuen Albums.
Juventus Turin verliert gegen Ajax Amsterdam und ist raus aus der Champions League. Der Fantalk deckt auf, warum Rapper Drake Schuld daran hat.
Rap-Superstar Drake pflegt seit Jahren lukrative Verbindungen zu diversen Sport-Superstars - und nutzt die nun auch geschickt zur Promo seines neuen Albums.

Drake ist fast jedem ein Begriff.

Selbst wenn man sich nicht für Rapmusik interessiert, hat man zumindest schon einmal vom kanadischen Weltstar gehört. Jedenfalls, wenn man Sport-Fan ist, denn in diesem Bereich ist Drake omnipräsent.

Man denke an seine teils skurrilen Auftritte bei den NBA-Spielen seines Lieblingsteams Toronto Raptors - oder den schon legendären „Drake-Fluch“, den Social-Media-Running-Gag, dass vermeintlich alle Sport-Stars und -Teams, mit denen Drake sich zeigt, kurz darauf große Niederlagen kassierten.

Seine Vernetzung mit der Sportwelt nutzt Drake schon seit Jahren immer wieder für geschickte Selbstvermarktung - so nun auch für sein neues, frisch veröffentlichtes Album „Certified Lover Boy“.

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Drake „hackt“ sich bei ESPN ins Programm

So „hackte“ sich Drake mal eben in das laufende Programm einer der beliebtesten US-Sportsendungen, das ESPN Sport Center, ein guerrillavermarkteter Mini-Clip verwies auf das Veröffentlichungsdatum seines neuen Albums.

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Hinzu kommt: Mit Finals-MVP Giannis Antetokounmpo, LeBron James und Kevin Durant stehen ihm gleich drei absolute NBA-Topstars zur Seite, die fleißig auf Social Media für sein neues Album werben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

Mit Antetokounmpo, dem griechischen Star des aktuellen Meisters Milwaukee Bucks brachte der Rapper sogar ein eigenes T-Shirt heraus. Wie passend, dass sowohl der „Greek Freak“ als auch Drake beim US-Sportartikelhersteller Nike unter Vertrag stehen. So wurden nun Antetokounmpos Kollektion „FREAK“ und Drakes Fashion-Linie zu seinem Album für das gemeinsame T-Shirt verbunden.

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James und Durant sind alte Bekannte im Drake-Umfeld

LeBron James und Kevin Durant waren beide sogar schon in einem von Drakes Musikvideos zu sehen.

„King James“ zeigte sich schon 2009 in einem Drake-Video, bevor der Kanadier absoluten Weltruhm erlangte. Im Video zum Song „Forever“ waren auch immer wieder alte Bilder und Videos aus LeBrons High School Zeiten zu sehen.

Gegen Kevin Durant spielte Drake in einem seiner Musikvideos dann sogar selbst aktiv auf dem Court. Passenderweise wurden die Clips zum Song „Laugh Now Cry Later“ im Nike-Headquarter in Beaverton, Oregon gedreht. Neben Durant spielten zahlreiche von Nike gesponserte Athleten, wie NFL-Star Odell Beckham Jr., im Video mit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Auch Fußball-Star Griezmann inszenierte sich mit Drake

Auch Fußball-Star und NBA-Fan Antoine Griezmann drehte sich schon im Drake-Kosmos: Die Aufsehen erregende, an LeBrons‘ berühmt-berüchtigte „Decision“ angelehnte Selbstinszenierung seines Verbleibs bei Atletico Madrid endete mit dem Drake-Song „God‘s Plan“.

Die Verbindung zwischen Rapstar und Sportgrößen macht sich für beide Seiten bezahlt, durch die Crosspromo mehren alle ihren Ruhm und ihr Geld.

Bei Drake sieht das in Zahlen so aus: 91 Millionen Follower auf Instagram, 49 Millionen Dollar Jahresverdienst nach Schätzung von Forbes.

Der Drake-Fluch? Ein Mythos. Seine Präsenz im Sport bringt in jedem Fall viel finanziellen Segen.